Unbesetzte Sichheitskontrolle: Im Januar in Deutschland öfter zu sehen.

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Verdi-Mitglieder sagen Nein

Tarifeinigung bei Sicherheitsleuten geplatzt

Verdi und Arbeitgeber vereinbarten einen Tarifvertrag für das Sicherheitspersonal und verhinderten so Ende Januar neue Streiks. Doch nun müssen die Parteien erneut verhandeln.

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Nach mehreren großen Streiks der Sicherheitsmitarbeiter an den deutschen Flughäfen einigten sich am 24. Januar die Gewerkschaft Verdi und der BDLS Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen auf einen Tarifvertrag. Am Montag (18. Februar) verkündete die Gewerkschaft nun jedoch, der Vertrag könne nicht wie geplant am 1. März 2019 in Kraft treten, denn bei einer Mitgliederbefragung hätten 55 Prozent der Teilnehmenden dem neuen Vertrag nicht zugestimmt. Man habe den BDLS informiert und zu Gesprächen eingeladen. «Nach dem knapp ablehnenden Votum wollen wir strittige Punkte des inzwischen vorliegenden Tarifvertragstextes und weitere Kritikpunkte nachverhandeln», sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Ute Kittel. Der Vertrag sei nicht gescheitert.

Der BDLS reagierte am Dienstag: «Mit großem Unverständnis hat die Arbeitgeberseite die Bitte der Gewerkschaft Verdi um weitere Gespräche zum Tarifvertragsabschluss im Bereich der Luftsicherheit zur Kenntnis genommen», heißt es in einer Mitteilung. «Nach der erzielten Einigung mit massiven Erhöhungen der Löhne innerhalb der nächsten drei Jahre, können wir derzeit nicht nachvollziehen, welche Gründe bei Verdi zu dieser Entscheidung geführt haben», so BDLS-Präsident Udo Hansen. Man sei jedoch zu Gesprächen bereit.

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