Flughafen Mogadischu: Somalia hat nach 30 Jahren wieder ein Klasse A Luftraum.
Luftraum Klasse A statt G

Nach 30 Jahren wird der Luftraum über Somalia wieder kontrolliert

Nach 30 Jahren hat Somalia wieder einen kontrollierten Luftraum der Klasse A. Ein Erfolg für die Luftfahrt des afrikanischen Landes.

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Somalia ist ein prominentes Beispiel für einen gescheiterten Staat. In dem Land am Horn von Afrika tobt seit 30 Jahren ein Bürgerkrieg. Auch die Luftfahrt lag jahrelang am Boden. Das Land ist zerfallen und nahezu unregierbar. Die Zentralregierung versucht jedoch seit einigen Monaten, die Luftfahrt des Landes wiederzubeleben.

Dabei ist ihr jetzt ein wichtiger Schritt gelungen. Der somalische Luftraum hat am 26. Januar  nach mehr als 30 Jahren seine Klasse-A-Klassifizierung wiedererlangt, teilte die Internationale Luftverkehrsvereinigung Iata mit. Die Neueinstufung bedeutet, dass Somalia den Luftraum wieder selber kontrolliert, nachdem er seit 1992 unkontrolliert war und daher in der Klasse G eingestuft war.

Fluginformationsgebiet Mogadischu

Der Luftraum der Klasse A beginnt bei 24.500 Fuß (7467 Meter) über dem mittleren Meeresspiegel. Laut Iata müssen auf dieser Flugfläche alle Flugrouten von der jeweiligen Flugsicherung zugewiesen und überwacht werden. Der Luftraum wird offiziell als Fluginformationsgebiet FIR Mogadischu bezeichnet. Es umfasst das Land am Horn von Afrika und reicht bis in den Indischen Ozean.

Der Flughafen Mogadischu wurde dazu mit moderner Funknavigations- und weiterer technischer Infrastruktur ausgestattet. Erste Tests haben schon im vergangenen Mai stattgefunden. Gleichzeitig arbeitet die Zentralregierung daran, die untergegangene Nationalairline wieder neu zu gründen.

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