Flieger von Liliair: Wo wird er starten?
Klagenfurt-Krach

Liliair prüft Start an anderem Flughafen

Eigentlich sollte sie die hauseigene Fluglinie des Airports Klagenfurt werden. Doch jetzt schaut Liliair sich andere Flughäfen in der Alpen-Adria-Region an.

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Am 10. Mai entscheiden die Minderheitseigentümer des Flughafens Klagenfurt über eine Kapitalerhöhung - um eine Insolvenz abzuwenden. Mehrheitseigentümerin Lilihill Group will nicht mitmachen und würde damit ihre Mehrheit verlieren. Eigentlich sah es so aus, als sei dadurch auch die geplante hauseigene Airline Liliair endgültig gescheitert.

Doch davon will Liliair-Eigentümerin Lilihill nichts wissen. Die Planungen zum Start der Airline, die Lilihill einen «Convenience Business Carrier» nennt, würden weiterverfolgt, teilt sie am Dienstag (9. Mai) mit. «Aufgrund der aktuellen Entwicklungen am Airport Klagenfurt wird Liliair mehr Vorlaufzeit in den Start der Regionalfluglinie investieren», heißt es.

Klagenfurt nur noch «eine mögliche Destination»

Das Versprechen: «Liliair wird als zuverlässige Airline mit hohem Serviceanspruch an den Start gehen» - aber wohl nicht in Klagenfurt. «Die Entscheidung über die künftige Homebase der Fluglinie wird in einem Evaluierungsprozess getroffen, wobei sich mehrere Optionen in der Alpen-Adria-Region bieten.» Klagenfurt sei nur noch «eine mögliche Destination».

Verhandlungen mit dem Flughafen Klagenfurt würden wieder aufgenommen, sobald die Gremien am Kärntner Flughafen wieder entscheidungsfähig seien und sich die rechtliche Situation geklärt habe, heißt es. «Seitens Liliair besteht auch in einer neuen Eigentümerinnenkonstruktion Gesprächsbereitschaft.»

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