So visualisiert KLM den ersten Stock der umgestalteten Crown Lounge.
Schiphol

KLM bringt Lounge in Amsterdam auf Vordermann

KLM baut die Business-Class-Lounge für seine Interkontinental-Passagiere in Amsterdam Schiphol um und aus. Das ist offenbar auch dringend nötig.

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Die niederländische Nationalairline poliert zusammen mit dem Flughafen Amsterdam ihr Schmuckkästchen auf. Und sie erweitert es auch gleich: Die Crown Lounge von KLM zwischen Pier E und Pier F in Schiphol wird von zurzeit 3600 auf 6300 Quadratmeter ausgebaut. Die Lounge für Business-Class-Passagiere auf Interkontinental-Flügen wird eine Außenterrasse, ein drittes Stockwerk und ein neues Innendesign erhalten. Die Zahl der Sitzplätze soll von 800 auf 1400 steigen.

Die niederländischen Baufirmen Ballast Nedam und ULC Groep sollen gewährleisten, dass die Arbeiten so leise und unauffällig von statten gehen, dass ein Teil der Lounge geöffnet bleiben kann. Wenn alles nach Plan läuft, ist der erste Teil der Renovierung im Sommer 2018 abgeschlossen. Im Frühling 2019 soll der Um- und Ausbau dann fertig sein.

Kritik am aktuellen Zustand

KLM verspricht für die neue Lounge herausragenden Service, digitale Innovationen sowie neue Konzepte für alles vom Essen über die Logistik bis hin zum Küchendesign. Details nennt die Fluggesellschaft noch nicht, kündigt aber schon ganz unbescheiden an, «die Lounge der Zukunft» zu kreieren.

Die Renovierung ist offenbar dringend notwendig. Denn wie das niederländische Portal Up in the Sky schreibt, beschweren sich immer mehr Passagiere. Die Mitglieder des Vielfliegerprogramms Flying Blue soll KLM demnach sogar schon vor Überfüllung in den Morgenstunden gewarnt haben, und geraten, in andere Bereiche auszuweichen. Auf Fotos ist etwa ein Tisch zu sehen, von dem schon das Holzfurnier abbröckelt.

Nicht mehr mithalten

Auch Business Traveller urteilt, dass Schiphol dringend ein besseres Lounge-Angebot braucht - aus Sicht des Flughafens, um die lukrativen Premium-Passagiere bei der Stange zu halten. Aus Sicht von KLM ist es nötig, um mit den Airlines aus Asien und den Golfstaaten mithalten zu können. «Leser, die das Glück hatten, die Lounges in Hongkong, Singapur oder den Golfstaaten zu nutzen, werden bezeugen, dass die Einrichtungen der Lounges in diesen Flughäfen denen in Schiphol überlegen sind», schreibt Autor Alex McWhirter.

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