Billy Bishop Airport: Jets dürfen hier nicht landen.
Toronto City Flughafen

Air Canada bremst Porter aus

Die kanadische Regionallinie Porter Airlines will mit der C-Series den Stadtflughafen von Toronto anfliegen. Konkurrent Air Canada arbeitet dagegen.

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Bislang fliegen Airlines den Toronto City Flughafen nur mit Turboprops an – und das soll auch so bleiben, wenn es nach Air Canada geht: «Unsere Position ist ganz klar: Wir sind gegen Jets am City-Flughafen», erklärte Derek Vanstone, Strategie-Vizepräsident der Airline. Der städtische Flughafen – offiziell Billy Bishop Airport – solle möglichst für Kurzstreckenflüge mit modernen Turboprops genutzt werden, so wie es bislang vorgeschrieben sei, zitiert der Toronto Star Vanstone.

Für den Flughafen-Betreiber PortsToronto kommt dieses Statement überraschend: «Bislang hat Air Canada immer öffentlich verkündet, selbst gerne Jets statt Turboprops am Billy Bishop Toronto City Flughafen zu nutzen», sagte Geoff Wilson, Chef von PortsToronto.

Drei Stellen müssen ihr Okay geben

Vor zwei Jahren hatte die kanadische Regionalfluglinie Porter Airlines beantragt, mit Bombardier CS100 Toronto anfliegen zu dürfen, um weitere Strecken anbieten zu können. Dafür müsste aber das Reglement des Airports geändert werden – und die Lande- und Startbahn um insgesamt 400 Meter verlängert werden.

Porter Airlines muss dafür drei Parteien überzeugen: Die Betreiberfirma Ports Toronto, die keine Position bezogen hat – obwohl sie bislang Millionen Dollar für Machbarkeitsstudien ausgegeben hat. Das Verkehrsministerium Transport Canada will sich nicht festlegen, bevor sich nicht der Stadtrat von Toronto geeinigt hat und der will erst später in diesem Jahr entscheiden, nachdem verschiedene Machbarkeitsstudien fertig sind.

Porter ist Platzhirsch

«Es war immer klar, dass Air Canada keine Konkurrenz durch Jets von Porter auf Strecken etwa nach Vancouver, Miami oder San Francisco haben will», erklärte Porter-Sprecher Brad Cicero. Porter hat am Flughafen Toronto bisher klar das Sagen: Air Canada hat nur 30 Takeoff- und Landing-Slots, Porter 172.

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