Platz 1: USA:  182.318 Starts pro Woche. Hier zusehen, der Dulles International Airport in Washington.

Nach Absturz von MetrojetFlughäfen fürchten Terror-Insider

Inzwischen sind sich fast alle einig: Eine Bombe brachte Flug 7K9268 von Metrojet zum Absturz. An US-Flughäfen nährt das Angst vor Mitarbeitern, die mit dem IS sympathisieren.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Inzwischen ist auch für den russischen Präsidenten Wladimir Putin klar: Eine Bombe im Flugzeug hat den Airbus A321 von Metrojet am 31. Oktober über dem Sinai zum Absturz gebracht. Wie sie an Bord kam, darüber wird derzeit nur spekuliert. Doch schon mehrfach kam der Verdacht auf, dass es ein so genannter «Inside Job» war. Übersetzt: Ein Flughafen- oder Airline-Angestellter mit spezieller Sicherheitsfreigabe muss die Bombe an Bord geschmuggelt haben.

In den USA beunruhigt das viele Beobachter. Erst in der vergangenen Woche wurde das Thema im Kongress behandelt. Die Kontrollen, so ein Kritiker, seien nicht gründlich genug. Dutzende mögliche IS-Sympathisanten könnten derzeit an den Flughäfen der USA arbeiten – und ohne Sicherheitscheck bis zu einem Flugzeug gelangen. Momentan müssen nicht alle Mitarbeiter, die Zugang zum Rollfeld und zu Flughäfen haben, durch Metalldetektoren.

Mögliche Sympathisanten nicht erkannt?

Beunruhigend sind auch Zahlen des US Department of Homeland Security. Laut einer aktuellen Studie hat die Transportation Safety Agency TSA, die für Sicherheit an Flughäfen verantwortlich ist, in den vergangenen Monaten 73 Leute nicht identifiziert, die möglicherweise Kontakt zu terroristischen Organisationen haben könnten. Dabei handelt es sich um Angestellte von Flughäfen, Airlines oder auch Läden im Airport. Die TSA verteidigt sich: Von den 73 identifizierten Personen befände sich keine auf irgendeiner Terror-Liste.

Trotzdem will auch die TSA die Sicherheitsvorkehrungen nun erhöhen, so die Behörde lautamerikanischen Medien. Das Department of Homeland Security hat außerdem angekündigt, dass es ab gewissen Zielen für Flüge in die USA noch strengere Sicherheitskontrollen geben werde. Der Nachrichtensender CNN will erfahren haben, dass es sich bei diesen Flughäfen um Kairo, Kuwait und Amman handelt.

Mehr zum Thema

Schnappschildkröte auf der Piste: Ein Pilot musste dem Tier ausweichen und stürzte ab.

Schnappschildkröte löst tödlichen Unfall mit historischem Flugzeug aus

Die Boeing 787 von Air India kurz vor dem Crash über Häusern von Ahemdabad: Riesiger Feuerball.

Boeing 787 von Air India kurz nach dem Start in Ahmedabad abgestürzt

Wohl keine Überlebenden nach Absturz in Washington D.C.

Wohl keine Überlebenden nach Absturz in Washington D.C.

Seit 56 Jahren tauchen neue Absturzopfer im Eis auf

Seit 56 Jahren tauchen neue Absturzopfer im Eis auf

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies