Boarding: Wer zahlt, kommt zuerst.
British Airways

Mit Billigticket heißt es warten, warten, warten

Wer bei British Airways den billigsten Tarif bucht, muss künftig bis ganz zuletzt warten, bis er einsteigen kann.

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Das Einsteigen ist noch immer einer der mühsamsten Abschnitte einer Flugreise. Vor dem Gate kommt es mitunter zum unkontrollierten Gedränge und fast immer zu langen Schlangen. Das macht niemand gerne mit.

Dutzende Versuche wurden schon unternommen, um das Boarding zu beschleunigen und angenehmer zu machen. Niemand hat bis jetzt eine wirklich befriedigende Lösung gefunden - schließlich lassen die beiden Nadelöhre sich nicht verändern. Die Flugzeugtür und die Gänge sind fix und eng.

Gruppe steht auf der Bordkarte

British Airways stellt am 12. Dezember auf eine neue Einsteigemethode um, die bereits viele Fluggesellschaften weltweit anwenden. Sie lässt die Reisenden ab dann in Gruppen ins Flugzeug. In welcher Gruppe der Passagier ist, erfährt er auf seiner Bordkarte. «Gruppenboarding vereinfacht den Prozess und macht es für Reisende einfacher zu verstehen, nach welchen Kriterien eingestiegen wird», so die Fluglinie.

Speziell ist bei British Airways, dass die Gruppenzuteilung streng nach Tarifkategorie erfolgt. Am Anfang steigen demnach die besten Vielflieger und First-Class-Reisende ein, dann folgen Business-Class-Passagiere und weitere Vielflieger und so weiter. Ganz am Ende der Kette stehen die Fluggäste, die den billigsten Tarif gebucht haben. Damit passt sich British Airways den Partnern American Airlines und Iberia an.

Wie Basic Economy in den USA

Ein ähnliches System kennen unter anderem die amerikanischen Anbieter. Um gegen Billiganbieter wie Southwest oder Frontier bestehen zu können, führten sie eine so genannte Basic Economy ein. Dabei dürfen Reisende manchmal nicht einmal mehr die Gepäckablage verwenden. Und die Reisenden mit Billigtickets steigen auch zuletzt ein.

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