Kabine eines Airbus-Fliegers: Die Reisenden sollen ohne Angst einsteigen.
Fliegen in der Pandemie

Boeing, Airbus und Embraer werben für Vertrauen

Dass die drei größten Flugzeughersteller der Welt an einem Strang ziehen, ist selten. Doch der Kampf um das Vertrauen der Passagiere macht es aktuell möglich.

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Kürzlich warnten zwei Studien vor Ansteckungsrisiken mit dem Corona-Virus auf Langstreckenflügen. Zwar befassten sich die Untersuchungen mit Fällen aus dem März, als die Hygienemaßnahmen noch deutlich niedriger waren als heute. Jedoch ging es in einer Studie um die Business Class, in der bei mancher Airline bis heute lockerere Regeln gelten.

Nun will der Airline-Dachverband Iata das Vertrauen in die Reise mit dem Flugzeug wieder stärken. Dazu betont er nicht nur, dass es bisher nur 44 bestätigte, wahrscheinliche und potenzielle Covid-19-Ansteckungsfälle im Zusammenhang mit Flugreisen gebe - bei 1,2 Milliarden Passagieren. Er präsentiert auch Studien der drei weltgrößten Flugzeughersteller Airbus, Boeing und Embraer, die diese in ihren Fliegern durchgeführt haben.

«Sicherer als die meisten anderen Innenraum-Umgebungen»

«Obwohl sich die Methoden leicht unterschieden, bestätigte jede der detaillierten Simulationen, dass die Luftstromsysteme der Flugzeuge die Bewegung von Partikeln in der Kabine kontrollieren und so die Ausbreitung von Viren einschränken», schreibt die Iata. Die Daten aus den Simulationen der Hersteller würden ähnliche Ergebnisse liefern.

Demnach reduzieren die Flugzeug-Luftstromsysteme, die Hepa-Filter, die Sitzlehnen als natürliche Barrieren, die Abwärtsströmung der Luft und die hohe Luftaustauschraten effizient das Risiko der Krankheitsübertragung an Bord. «Das zusätzliche Tragen von Masken während der Pandemie stellt eine weitere und bedeutende zusätzliche Schutzschicht dar», so die Iata. All dies mache das Sitzen in unmittelbarer Nähe in einer Flugzeugkabine «sicherer als die meisten anderen Innenraum-Umgebungen».

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