<blockquote>Business-Sitz von Thompson für Flieger mit einem Gang: So könnte es in den A321 LR von Aer Lingus aussehen.

Mit Airbus A321 LRAer Lingus bringt echte Business Class auf Europaflügen

Kommenden Herbst gibt es auf gewissen Europaflügen von Aer Lingus wieder eine Business Class. Sie bietet Sitze, die sich in ein flaches Bett verwandeln lassen.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

2002 schaffte Aer Lingus ihre Business-Class auf Europaflügen ab. Jetzt gibt es ein Comeback. Wie Chef Stephen Kavanagh ankündigte, wird es ab dem dritten Quartal 2019 auf gewissen Flügen ab Dublin - etwa zu Destinationen wie London, Paris, Amsterdam und Barcelona - wieder eine höhere Buchungsklasse geben. Es wird im Gegensatz zu vielen Konkurrenten eine richtige Business Class sein.

Hintergrund der Neuerung: Die ab Juni vorgesehene Einführung der 14 Airbus A321 LR auf den Flügen von der Ostküste der USA nach Irland. Von den insgesamt 186 Plätzen in den langstreckenfähigen A321 befinden sich 16 in der Business Class. Dort können die Passagiere komplett in der Horizontalen schlafen. Damit sie bei einer Weiterreise zu einer anderen europäischen Destination nicht zu einem Wechsel vom Business-Komfort in die Economy Class gezwungen sind, will Aer Lingus die A321 LR mit vollflachen Betten deshalb auch auf ausgewählten Routen in Europa einsetzen.

Acht Maschinen für die Europa-Strecken

Insgesamt acht A321 LR sind für Europa-Strecken eingeplant und sollen die wichtigsten Destinationen von Aer Lingus auf dem Kontinent anfliegen. Zielgruppe sind in erster Linie die Business-Passagiere, die jeden Morgen mit den bald 15 Transatlantikflügen in Dublin landen. Belegen sie die Sitze nicht restlos, können auch ab der irischen Hauptstadt fliegende Europareisende die Business-Plätze buchen.

Gegenüber der Irish Times sagte Geschäftsführer Kavanagh, man rechne mit einer großen Nachfrage: «Wir werden den Transatlantik-Passagieren vom Anfang bis zum Ende ihrer Reise ein Business-Erlebnis bieten können.» Trotzdem will man die Prozesse möglichst einfach halten. Ein maßgeschneidertes Catering etwa ist nicht vorgesehen. Die Speisen, die Economy-Passagiere an Bord kaufen können, sind für alle Business-Reisenden einfach inbegriffen.

Mehr zum Thema

Flieger von Aer Lingus: Die Airline will mehr Sitze auf Atlantikstrecken.

Aer Lingus will mehr Kapazität auf der Langstrecke

ticker-airbus-konzern-

Global Services Forecast: Airbus schaut bis 2044 in die Zukunft

ticker-airbus-konzern-

Airbus und Air India eröffnen Ausbildungszentrum für Cockpitcrews

ticker-airbus-beluga

Airbus hat in Hamburg jetzt ein privates 5G-Netz

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack