Jets von Ukraine International am Flughafen Kiew: Die Airlines ist in einer schwierigen Lage.

Schlechte AuslastungProblemfall Ukraine-Flüge

Die Swiss kippt Kiew aus dem Flugplan, AUA reduziert Frequenzen, UIA versucht es mit Aktionen: Flüge in die Ukraine sind leer - ausser bei einer Airline.

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Es gibt bequeme Ledersitze mit einem Sitzabstand von bis zu 145 Zentimeter, ein bevorzugtes Check-in, Zugang zu den Business-Class-Lounges und zwei Gepäckstücke à 32 Kilo. Und das alles für nur 750 Euro. Für so wenig Geld kann man derzeit mit UIA Ukraine International Airlines in der Business Class von ganz Europa nach Charkiw, Dnipropetrowsk, Kiew, Lwiw und Odessa sowie wieder zurück fliegen.

Denn die Situation für die ukrainische Nationalairline ist nicht einfach. Die heftigen Kämpfe zwischen pro-russischen Separatisten und der ukrainischen Armee im Osten verleihen dem ganzen Land das Image eines Kriegsgebietes. Und so meiden Reisende die Ukraine. UIA strich bereits Dutzende von Strecken. Auf anderen wurden die Frequenzen reduziert. «Wir versuchen auf business as usual zu machen», so eine Sprecherin. Sonderangebote wie das Business-Special sollen helfen, die Flieger wieder vermehrt zu füllen.

Die Lufthansa ist zufrieden

Dass Flüge nach Kiew schlecht besetzt sind, weiss auch die Swiss. Sie kündigte an, die Strecke zwischen Zürich und der ukrainischen Hauptstadt per 1.Oktober wieder aus dem Flugplan zu nehmen. «Der Entscheid basiert auf wirtschaftlichen Gründen, da sich die Strecke Zürich-Kiew nicht entsprechend der Erwartungen entwickelte», so die Schweizer Fluglinie. Bei ihrer Schwester Austrian Airlines spürt man die Wirren ebenso. «Auch bei uns drückt die Krise in der Ukraine auf die Nachfrage», so ein Sprecher zu aeroTELEGRAPH. Daher habe man die Kapazitäten bereits angepasst. Seit Mitte März fliegt AUA statt zwei Mal nur noch ein Mal täglich nach Kiew.

Anders sieht es offenbar bei der Lufthansa aus. «Wir können sagen, dass die Auslastung auf den Ukraine-Verbindungen zufriedenstellend ist», so ein Sprecher. Momentan seien deshalb keine Anpassungen geplant. Der Flugplan bleibe wie er ist.

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