Flugzeug von Eurowings: Eines wurde heftig durchgeschüttelt.

KooperationenEurowings will Zubringer für andere Airlines werden

Easyjet tut es, Ryanair plant es und nun will auch Eurowings: Umsteigeverbindungen mit Konkurrenten.

Top-Jobs

Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Erst vor ein paar Monaten startete die britische Billigairline Easyjet mit dem Angebot Worldwide. Das erlaubt es Passagieren, über Easyjet Anschlussflüge auf die Langstrecke zu buchen. Partner sind unter anderen Norwegian Air Shuttle, Westjet oder Neos. Das Worldwide-Programm ist kein traditionelles Interlining oder Codeshare-Abkommen, wie man es sonst bei Umsteigeverbindungen mit verschiedenen Airlines kennt. Die Passagiere müssen im Gegensatz zu den traditionellen Methoden ihr Gepäck am Flughafen abholen und wieder aufgeben.

Dennoch scheint die Nachfrage nach solchen Kooperationen da zu sein. Auch Easyjets irischer Konkurrent Ryanair will entsprechende Partnerschaften. So will sie schon bald als Zubringer für Aer Lingus fungieren, bestätigte Geschäftsführer Michael O'Leary einmal mehr anlässlich eines Branchentreffens in Brüssel in der vergangenen Woche.

Konkrete Pläne

Das einzige verbleibende Hindernis sei die Verknüpfung der Buchungssysteme. Doch er erwarte ein positives Ergebnis noch in diesem Jahr. Das hieß es allerdings schon einmal – bereits 2016 hatte Willie Walsh, Chef der Aer-Lingus-Mutter International Airlines Group, angekündigt, den Deal in kürze abschließen zu wollen.

Nun will auch Eurowings etwas ähnliches starten, kündigte Kommerzchef Oliver Wagner beim Gespräch mit Journalisten auf der Tourismusmesse ITB in Berlin an. «Wir schauen uns so etwas sehr genau an und es ist eine Option für die Zukunft», sagt er dazu. Dabei könne er sich sowohl vorstellen, mit einer anderen Airline Umsteigeverbindungen auf die Langstrecke oder auch andere Kurzstrecken anzubieten.

Tests schon 2018

Das Vorhaben ist sogar schon ziemlich konkret, verriet er weiter. Noch in diesem Jahr plane man erste Tests, erklärt er und vergleicht das mit dem Konzept des so genannten «Minimum Viable Product» bei Startups. Man startet ein Beta-Produkt und wenn es funktioniert, kommt es zur Produktionsreife. Mit welchem Partner oder welchen Partnern Eurowings diese Tests plant, wollte Wagner allerdings noch nicht verraten.

Mehr zum Thema

Easyjet-Airbus am Flughafen Berlin Brandenburg: Berlin ist und bleibt die deutsche Heimat für den Billigflieger.

Easyjet wächst in Deutschland - zumindest ein bisschen

ticker-easyjet

Easyjet präsentiert 16 neue Routen für den Sommer 2026

ticker-easyjet

Easyjet fliegt auch im Winter mit drei Airbus A320 von ITA Airways

Easyjet-Uniformen werden zu Schuluniformen: Die Airline kann sich vorstellen das Konzept auf ganz Großbritannien auszuweiten.

Schülerinnen und Schüler aus bedürftigen Familien tragen ausrangierte Uniformen von Easyjet

Video

lot weihnachtslied 02
Weihnachtliche Heiterkeit und gute Stimmung an Bord: Ein Flugbegleiter von Lot Polish Airlines hat die Reisenden mit «Rudolph, the Red-Nosed Reindeer» begeistert. Dabei spielte auch das Maskottchen der Fluggesellschaft eine Rolle.
Timo Nowack
Timo Nowack
bc739bf0-11d1-4748-a304-92a74b617b68
Kaum zurück in der Flotte, sorgt der frisch überholte Superjumbo bereits für Probleme. Der Airbus A380 erreichte Los Angeles planmäßig, doch am Boden zeigte sich ein beschädigter Vorflügel. Qantas muss nun mehrere Tage auf den Airbus A380 verzichten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
heraklion bauern protest
Bei Protesten auf der griechischen Insel Kreta sind Landwirte auf das Vorfeld des Flughafens Heraklion eingedrungen. Stundenlang fanden keine Starts und Landungen statt.
Timo Nowack
Timo Nowack