Dreamliner von Etihad: Die Airline hat nun vorerst genug Beteiligungen gesammelt.
Keine Beteiligung an South African

Etihad hat keinen Appetit

Etihad erteilt South African Airways und anderen Fluglinien eine Absage. Vorerst will die Golfairline über Codeshare-Abkommen und nicht Beteiligungen wachsen.

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In Südafrika will man. Man habe Etihad Airways eine Option auf eine Beteiligung an South African Airways eingeräumt, erklärte vergangene Woche Geschäftsführer Nico Bezuidenhout. Der SAA-Chef würde sich wünschen, dass die Zusammenarbeit über das eben verstärkte Codeshare-Abkommen hinausgeht. Denn seine Airline pfeift aus dem letzten Loch.

Doch in Abu Dhabi winkt man vorerst ab. «Wir führen keine Gespräche mit South African Airways über eine Beteiligung», erklärte Etihad-Chef James Hogan am Donnerstag (18. Dezember) bei einer Medienkonferenz am Heimatflughafen. Auch mit keiner anderen Fluggesellschaft auf der Welt stehe man derzeit in Verhandlungen über einen Einstieg.

Etihad setzt vorerst auf Codeshare-Abkommen

2015 scheint also für die bislang beteiligungshungrige Etihad eher ein Jahr der Konsolidierung zu sein. Kein Wunder: In den letzten drei Jahren kaufte sich die Golfairline bei Air Berlin, Aer Lingus, Virgin Australia, Air Seychelles, Air Serbia, Darwin/Etihad Regional und Jet Airways ein. Zuletzt kam Alitalia als großer Brocken hinzu. Das muss erst einmal verdaut werden.

Vorerst will Hogan über weitere Codeshare-Abkommen weiter wachsen – so wie nun bei South African. «So können wir unser Netz ausweiten», so der Etihad-Chef. Bereuen tut er die bisherigen Übernahmen aber nicht. Er sei extrem zuversichtlich für Alitalia, erklärte er in Abu Dhabi. Und auch Air Serbia entwickle sich hervorragend. Vor allem aber: «Wir kaufen nun als eine Firma ein», so Hogan. Dadurch habe man riesige Vorteile bei den Kosten.

Wer gehört zu Etihads Equity-Allianz? Lesen Sie «Das Etihad-Imperium».

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