Flieger von Easyjet: «Wir haben eine große Präsenz in Deutschland».
Corona-Hilfen

Easyjet will Geld vom deutschen Staat

Die Billigairline verhandelt mit der deutschen Regierung über Finanzhilfen in der Corona-Krise. Easyjet will einen Beitrag, der ihrer Größe in Deutschland entspricht.

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Johan Lundgren sagt es frei heraus: Easyjet spreche mit allen europäischen Regierungen über Hilfe in der Corona-Krise. «Auch mit der deutschen», so der Chef der Billigairline gegenüber dem Magazin Wirtschaftswoche. Die Gespräche verliefen «konstruktiv». Den Antrag auf Unterstützung vom Staat begründet er damit, dass «auch ein gut vorbereitetes Unternehmen» aktuell «nicht mehr aus eigener Kraft klar kommt».

Wie viel Geld er von Berlin will, sagte Lundgren nicht. Aber: «Wir haben eine große Präsenz in Deutschland [...] und dafür viel Geld investiert. Das sollte sich im Umfang der Hilfe widerspiegeln», so der Easyjet-Chef. In der Schweiz ist die Billigairline damit abgeblitzt. Staatshilfe gebe es keine, so die Regierung in Bern. Die Schweizer Tochter könne sich über ihre britische Mutter finanzieren und zudem einen normalen Covid-Unterstützungskredit beantragen, was noch günstiger sei.

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