London Gatwick schneidet mit 5,38 etwas besser ab, ist aber immer noch Vorletzter (75.)

Piste gesperrtDrohne legt London Gatwick lahm

Die Sichtung einer Drohne sorgte dafür, dass Starts und Landungen am Londoner Airport Gatwick einige Zeit nicht möglich waren. Dem Besitzer droht im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Insgesamt 14 Minuten lang waren Starts und Landungen am geschäftigen Londoner Flughafen Gatwick am Sonntagabend (2. Juli) nicht möglich. Die Piste musste gesperrt werden, nachdem eine Drohne gesichtet worden war, erklärte der Flughafen via Twitter. Die Polizei ermittle nun. Die Sperrung habe zu einer «kleinen Anzahl» an Flügen geführt, die zu anderen Flughäfen umgeleitet wurden.

Laut Easyjet wurden die Flüge der Billigairlines während der Schließung an andere Londoner Airports umgeleitet. Mindestens ein Flug von British Airways war außerdem betroffen und landete wegen der Drohne in Bournemouth statt in Gatwick. Sollte die Polizei in der Lage sein, den Besitzer der Drohne ausfindig zu machen, droht diesem im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe – und die Übernahme der hohen Kosten, die durch ihn entstanden sind.

Piloten fordern härtere Maßnahmen

Von 2015 bis 2016 hat sich die Zahl der Zwischenfälle, die mit Drohnen in Verbindung stehen, vervierfacht. Der britische Pilotenverband Balpa warnt daher noch einmal, dass härtere Maßnahmen nötig seien, um weiterhin die Sicherheit der Passagiere zu gewähren. Dazu gehöre etwa das so genannte Geofencing. Das heißt, die Spielzeuge müssten genug Daten übermitteln, dass es möglich sei, den Besitzer zu orten, sollte er mit dem Gerät Flugzeuge gefährden.

Mehr zum Thema

Blick aus einem Airbus A321 von Condor: Bald auch in London möglich.

Condor baut eigenes Zubringernetz weiter aus

Flughafen Gatwick mit beiden Pisten: Die nördliche Piste wird bis 2030 verschoben.

Grünes Licht für zweite Piste in London-Gatwick

Boeing 787-8 von Tui: Ein Dreamliner musste am 29.Juni unplanmäßig in Stansted landen.

Boeing 787 von Tui Airways macht Hüpfer von London nach London

ticker-london-gatwick-lgw

Wechsel beim Flughafen London- Gatwick: Pierre-Hugues Schmit übernimmt Chefposten

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin