London Gatwick schneidet mit 5,38 etwas besser ab, ist aber immer noch Vorletzter (75.)
Piste gesperrt

Drohne legt London Gatwick lahm

Die Sichtung einer Drohne sorgte dafür, dass Starts und Landungen am Londoner Airport Gatwick einige Zeit nicht möglich waren. Dem Besitzer droht im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe.

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Insgesamt 14 Minuten lang waren Starts und Landungen am geschäftigen Londoner Flughafen Gatwick am Sonntagabend (2. Juli) nicht möglich. Die Piste musste gesperrt werden, nachdem eine Drohne gesichtet worden war, erklärte der Flughafen via Twitter. Die Polizei ermittle nun. Die Sperrung habe zu einer «kleinen Anzahl» an Flügen geführt, die zu anderen Flughäfen umgeleitet wurden.

Laut Easyjet wurden die Flüge der Billigairlines während der Schließung an andere Londoner Airports umgeleitet. Mindestens ein Flug von British Airways war außerdem betroffen und landete wegen der Drohne in Bournemouth statt in Gatwick. Sollte die Polizei in der Lage sein, den Besitzer der Drohne ausfindig zu machen, droht diesem im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe – und die Übernahme der hohen Kosten, die durch ihn entstanden sind.

Piloten fordern härtere Maßnahmen

Von 2015 bis 2016 hat sich die Zahl der Zwischenfälle, die mit Drohnen in Verbindung stehen, vervierfacht. Der britische Pilotenverband Balpa warnt daher noch einmal, dass härtere Maßnahmen nötig seien, um weiterhin die Sicherheit der Passagiere zu gewähren. Dazu gehöre etwa das so genannte Geofencing. Das heißt, die Spielzeuge müssten genug Daten übermitteln, dass es möglich sei, den Besitzer zu orten, sollte er mit dem Gerät Flugzeuge gefährden.

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