Sturm beschädigt Flügel von Jet

Eine Boeing 767 der Fluglinie geriet über Argentinien in einen schweren Sturm. Beim Landeversuch wurde die Maschine von Delta stark beschädigt.

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Der Anflug war nichts für schwache Nerven. Die Boeing 767 von Delta Air Lines kam von Atlanta und befand sich am Dienstag (21. Januar) im Anflug auf Buenos Aires, als sie in einen schweren Sturm geriet. Passagiere beobachteten mehrere Blitze, wie argentinische Medien berichten. Auf rund 1400 Metern Höhe dann passierte es. An der rechten Tragfläche waren Funken zu sehen und Metallteile, die abfielen. Einige Passagiere berichten außerdem auch von Problemen mit den Triebwerken.

Durch den Sturm war der so genannte Vorflügel stark beschädigt worden. Den Piloten war die Landung in Buenos Aires Ezeiza deshalb in derart heftigem Wetter zu riskant. Sie entschieden sich, den Anflug abzubrechen und nach Montevideo auszuweichen. Dreißig Minuten später landeten die Piloten den Jet schließlich sicher in der Hauptstadt Uruguay.

Drei Stunden warten

Doch damit war es für die Passagiere offenbar noch nicht vorbei. Drei Stunden lang konnten sie das Flugzeug nicht verlassen. Das Problem: Delta hat in Uruguay keine Basis, die sich um die Reisenden hätte kümmern können. Die Fluggesellschaft musste daher erst einmal ein Flugzeug nach Montevideo schicken, berichtet die Zeitung La Gaceta. Nach der langen Wartezeit brachte man die Passagiere schließlich in einem Hotel unter.

Ein ähnlicher Zwischenfall ereignete sich erst vor kurzem mit einer Delta-Maschine in Spanien. Der Flieger - ebenfalls eine Boeing 767 - hatte Madrid in Richtung New York JFK verlassen. Doch kurz nach dem Start sahen die Passagiere plötzlich ein großes Loch im Flügel. Der Flieger musste in der Folge umkehren und in Madrid wieder landen.

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