Airbus A340 der Flugbereitschaft: Die «Theodor Heuss» und «Konrad Adenauer» werden 2022 ausgeflottet.

Erster A350 in Köln angekommenCountdown für Airbus A340 der Flugbereitschaft läuft

Der erste Airbus A350 der Flugbereitschaft ist am Stützpunkt Köln angekommen. Crews werden emsig auf dem Nachfolger der A340 geschult.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Üblicherweise fliegt die Theodor Heuss die Bundeskanzlerin oder andere Politiker durch die Welt. Anfang Oktober brachte der nach dem ehemaligen Bundespräsidenten benannte Airbus A340 jedoch Personal der Flugbereitschaft von Köln nach Hamburg. Der Grund für den Flug: In der Hansestadt stand das neuste Flaggschiff der deutschen Regierungsflotte für eine Schulung bereit.

Im August übernahm die Flugbereitschaft ihren ersten A350. Vorerst aber nur offiziell. Damals war der erste von insgesamt drei bestellten werksneuen Airbus-Langstreckenfliegern als Ersatz für die zwei bisherige Flaggschiffe vom Typ A340 noch immer nicht fertig ausgerüstet. Lufthansa Technik hat dies inzwischen erledigt.

Erste Flüge für Übungen

Vergangene Woche wurde der Airbus A350 mit dem militärischen Kennzeichen 10+03 vom Flughafen Hamburg nach Köln/Bonn überführt. Wie für alle Regierungsflieger, wird die Domstadt fortan Stützpunkt des noch unbenannten Jets sein. Während Lufthansas Wartungstochter den Umbau vom Passagier- zum Regierungsflieger mit Spezialausrüstung vornahm, schulte die deutsche Fluglinie bereits Piloten auf das neue Muster um.

Auch die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter der Flugbereitschaft haben bei Lufthansa eine Ausbildung für den A350 bekommen. An Rumpfattrappen wurden etwa Notverfahren geübt. Nachdem ersten Reinschnuppern beim Besuch in Hamburg wird das Kabinenpersonal nach der Ankunft des A350 in Köln auch erste Flüge für praktische Einweisungen nutzen.

Business- und Premium-Economy-Sitze

Dies ist auch unabdingbar. Die neuen Regierungsflieger werden eine grundlegend andere Kabine besitzen als jene, die etwa Lufthansa bei ihren A350 einsetzt. Genaue Details zu den VIP-Kabinen bleiben geheim. Bekannt ist, dass ähnlich wie bei den A340 ein Privatbüro sowie einen Konferenzraum gibt. Im Reisebereich vorgesehen sind 76 Premiun-Economy-Sitze sowie 30 Business-Class-Sitze.

Und auch die 10+03 kommt noch gar nicht mit dieser Ausstattung daher. Vorerst wird der A350 mit einer abgespeckten Übergangskabine eingesetzt. Auch von daher ist es für das Kabinenpersonal wichtig, auf den ersten Flügen den Regelbetrieb zu üben.

Bis 2022 werden alle drei A350 ausgeliefert

Auf die richtige Kabine muss der A350 Nummer eins der Flugbereitschaft aber noch warten, bis 2022 seine beiden Schwesterflugzeuge eingeflottet werden. Diese werden ebenso von Lufthansa Technik umgerüstet und erhalten sofort ihre endgültigen VIP-Kabinen.

Mit der vollständigen Einflottung der A350 sind dann auch die Tage der beiden A340 bei der Flugbereitschaft gezählt - mit der Ankunft des letzten A350 werden die Ex-Lufthansa-Flieger ausgemustert.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Aufnahmen der A340 und A350 der Flugbereitschaft.

Mehr zum Thema

Generalprobe «Staatsbesuch» im militärischen Teil des BER: Zwei Eurofighter beim Überflug zur Ankunft der fiktiven Ehrengäste.

BER empfängt fiktives Königspaar

Die deutsche Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer vor dem ersten Airbus A350 der Flugbereitschaft

Deutschland hat seine neue Air Force One

The first Airbus A350 of the Air Force after landing at Hamburg Airport.

Erster Regierungs-A350 bekommt Innenleben

ticker-airbus-konzern-

Airbus bestätigt Jahresziel von rund 820 Auslieferungen

Video

Der Moment des Unfalls: Die McDonnel Douglas MD-11 geht in einem Feuerball auf.
Elf Menschen starben beim Unglück in Louisville. Doch was führte genau zum fatalen Crash der McDonnell Douglas MD-11 von UPS? Was bisher bekannt ist.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
UPS MD-11F
Eine McDonnell-Douglas MD-11 von UPS Airlines ist beim Start am Flughafen Louisville in den USA verunglückt. Es gibt mindestens sieben Tote.
Jakob Wert
Jakob Wert
atlas air boeing 747 400 n263sg
Die Jacksonville Jaguars setzen für ihre Flugreisen auf eine Boeing 747-400 von Atlas Air. Ein Video gibt Einblick in den Flieger die Reiseabläufe des NFL-Teams.
Timo Nowack
Timo Nowack