Flieger von Cobalt Air: Starke Geburtsprobleme.
Startprobleme

Cobalt Air wechselt nach vier Wochen Chef aus

Der Start der neuen Fluglinie aus Zypern verläuft nicht nach Plan. Große Verspätungen und ein Aufsichtsrat unter Verdacht belasten Cobalt Air. Nun wechselt sie abrupt den Chef aus.

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Gregory Diacou strahlte. Am 1. Juni startete erstmals ein Flugzeug seiner Cobalt Air zu einem Flug. Von Larnaca flog der Airbus A320 nach Athen. «Wir anerkennen damit die Popularität von Griechenland als Reiseziel der Zyprioten», so der Aufsichtsratschef bei einer Feier nach der Landung in der griechischen Hauptstadt. Am 7. Juli wurde dann der reguläre Flugbetrieb gestartet.

Doch lange war Diacou nicht zum Feiern zumute. Denn schon kurz nach dem Start des Betriebs kam es zu großen Verspätungen. Gestrandete Passagiere begannen sich auf Twitter und Facebook zu beklagen. Cobalt Air erklärte, ein kleiner Defekt habe dazu geführt. Sicherheit gehe aber vor.

Negative Schlagzeilen

Dann erschienen in der Presse Berichte über den Schweizer Verwaltungsrat Urs Meisterhans. Er gehört laut Ermittlungen der deutschen und schweizerischen Strafverfolgungsbehörden zu den Helfern des mutmaßlichen deutschen Anlagebetrügers Florian Homm. Diacou steht weiter zum Mann, für den bis zu einer Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt. Die negativen Schlagzeilen halfen aber sicher nicht.

Nun wechselt Cobalt Air auch noch Knall auf Fall den Chef aus. Andrew Madar übernimmt nur vier Wochen nach dem Start des Flugbetriebes die Führung von Andrew Pyne, wie die Fluggesellschaft mitteilt. Er solle nun dafür sorgen, die gemachten Versprechen auch einzulösen, so Cobalt Air. Unter anderem wollte die Fluggesellschaft zuerst Ende Juni drei weitere Flieger in die Flotte aufnehmen, später war von August die Rede. Eingetroffen sind sie aber noch nicht.

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