A330 von China Southern: Bald mit ausländischer Kabinencrew unterwegs?

China sucht deutsche Flugbegleiter

Die Airlines der Volksrepublik wollen Flugbegleiter aus dem Ausland. Das rechnet sich trotz höherer Gehälter.

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Chinas Luftverkehr bietet ein enormes Wachstumspotenzial. Vor allem an internationale Ziele fliegen die Airlines aus dem Reich der Mitte immer öfter. So hat etwa China Southern, die größte Fluggesellschaft des Landes, allein für den Sommerflugplan drei neue Überseerouten zum Netz hinzugefügt. Im Auslandgeschäft verzeichnete die Fluglinie im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von über 27 Prozent. Auf solche Wachstumsraten stellen sich nun die Airlines Chinas ein. Sie rekrutieren verstärkt Flugbegleiter aus dem Ausland, wie die Zeitung China Daily berichtet. Neben dem schieren Mangel an ausgebildeten Fachkräften im Inland gibt es dafür noch einen weiteren Grund: Mehr Passagiere aus Übersee buchen Flüge. Und diese bevorzugen ein internationales Kabinenpersonal, das auch ihre Bedürfnisse kennt und ihre Sprache spricht.

Noch halten die Zahlen sich allerdings in Grenzen. Bisher sind bei Air China die meisten ausländischen Flugbegleiter angeheuert - 40 an der Zahl. Doch 50 weitere warten gerade in Südkorea auf ihre Arbeitserlaubnis. Bei China Southern nennt man keine genauen Zahlen. Aber es seien viele Flugbegleiter aus Indien und Zentralasien angestellt. In nächster Zeit sollen viele weitere hinzu kommen, vor allem auch aus Deutschland, den Niederlanden und Frankreich.

Neue Routen, mehr Wachstum

China Eastern hat allein in diesem Jahr 20 Flugbegleiter aus Deutschland aus Frankreich an Bord geholt. Ziel sind 100 Stewards und Stewardessen aus dem Ausland, heißt es. Bei China Eastern ist man davon überzeugt, dass ausländische Arbeitskräfte entscheidend dazu beitragen, dass auch mehr ausländische Passagiere Flüge buchen. Die Entwicklung passt auch zu der in Europa. Die Airlines auf dem Alten Kontinent kämpfen mit hohen Preisen und großer Konkurrenz durch Billigflieger und müssen daher sparen. Immer mehr dieser Flugbegleiter finden daher neue Stellen in Übersee. Für die fremden Fluglinien hat die Rekrutierung dieser Leute den Vorteil, dass sie sich Ausbildungskosten sparen können - das macht auch einen Teil der Kosten wett, die durch die in einigen Fällen höheren Gehälter entstehen.

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