Im November 2018 startete California Pacific Airlines mit einer Embraer E145 den Linienbetrieb. Sie bot Flüge zwischen Carlsbad bei San Diego und Las Vegas, Phoenix, Reno sowie San Jose an. Doch schon am 28. Dezember teilte sie mit, die <a href="https://www.aerotelegraph.com/california-pacific-airlines-kalifornien-grounding-nach-einem-monat" target="_blank" rel="noopener">Flüge vorerst für einen Monat einzustellen </a>und machte die «landesweite Pilotenknappheit» verantwortlich. Das Jahr 2019 reichte nicht für eine Rückkehr.

California Pacific AirlinesGrounding nach einem Monat

California Pacific Airlines hatte ihre Flüge erst im November gestartet. Jetzt hat die Fluggesellschaft den Betrieb bereits wieder eingestellt.

Top-Jobs

aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Goldeck Logo

Inflight Service Personnel (M/F/D)

LOWW/VIE
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Ted Vallas träumte sehr lange von einer eigenen Fluggesellschaft. Seit 2009 versuchte der Unternehmer, mit California Pacific Airlines abzuheben. Im vergangenen November gelang es ihm dann endlich – im Alter von 97 Jahren. Mit einer Embraer E145 begann seine Fluglinie, Passagiere zwischen Carlsbad bei San Diego und Las Vegas, Phoenix, Reno sowie San Jose zu befördern.

Doch gut läuft es nicht. Am 28. Dezember teilte California Pacific Airlines mit, die Flüge vorerst für einen Monat einzustellen. Die Fluggesellschaft macht dafür die «landesweite Pilotenknappheit» verantwortlich. Man werde aber schon bald wieder fliegen.

Ärger auch bei Staatsauftrag

Ob das wirklich so kommt, ist unklar. Denn California Pacific Airlines hat auch Ärger mit ihrem zweiten Standbein neben Linienflügen ab Carlsbad. Im staatlichen Auftrag fliegt sie zwischen Denver und den kleinen Kommunen Pierre und Watertown in South Dakota. Und deren Bürgermeister haben sich schriftlich beim Transportministerium beklagt, wie die Zeitung Capital Journal schreibt.

Die Flüge von California Pacific Airlines fielen sehr oft aus und diejenigen, die ankämen, seien oft stark verspätet, so die beiden Politiker. Zudem bezahle die Fluggesellschaft ihre Rechnungen an den lokalen Flughäfen nicht.

Mehr zum Thema

Embraer 170 von California Pacific: Regionale Routen.

Airline statt Altenheim

Anflug: Heute landen wir auf einem Inselflughafen.

Wie gut kennen Sie sich mit Inselflughäfen aus?

Flughafen México City: er soll streichen.

Mexikos Regierung zwingt größten Flughafen, weniger Flüge anzunehmen

Chicago O'Hare, USA: Einer von zwei Flughäfen der Vereinigten Staaten, die alle bewohnten Kontinente bedienen.

Ab diesen sechs Flughäfen kommt man auf jeden bewohnten Kontinent

Video

Die neue Lackierung auf einer Boeing 787 von Alaska Airlines: Expansionsdrang.
Mit einer von den Nordlichtern inspirierten Lackierung für ihre Dreamliner und einem Langstrecken-Drehkreuz in Seattle stellt Alaska Airlines die Weichen für weltweite Expansion. Sie will damit Konkurrentin Delta Air Lines überholen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Boeing 737 von Jeju Air kracht in Mauer: Hätte es mit einer anderen Konstruktion weniger Tote gegeben?
Das tödliche Unglück der Boeing 737 von Jeju Air wurde durch eine massive Betonmauer am Ende der Landebahn des Flughafens Muan verschlimmert. Fachleute warnten schon lange zuvor, dass sie im Ernstfall tödlich sein könnte. Dennoch tat die Regierung Südkoreas nichts.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Blick aus einem Flugzeugfenster: Künftig soll GPS durch ein neues Navigationssystem abgelöst werden.
Seit fast 50 Jahren basiert die Navigation auf GPS. Im Silicon Valley arbeiten zwei Unternehmen daran, GPS mit Hilfe von Quantenphysik und KI zu ersetzen. Diese soll Störungen wie Jamming und Spoofing unmöglich machen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies