Airport Köln Bonn: Probleme mit Rohren, Kabeln, Leitungen, Schächten.

Airport Köln Bonn: Probleme mit Rohren, Kabeln, Leitungen, Schächten.

Screenshot WDR Westpol

Gefahr durch Rauch

Brandschutz am Flughafen Köln in der Kritik

Ärger am Flughafen Köln: Brandschutzanlagen sollen laut einem Bericht «teilweise in einem desolaten und veralteten Zustand» sein. Der Airport beschwichtigt.

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Am 10. November beurlaubte der Aufsichtsrat des Flughafen Köln/Bonn Geschäftsführer Michael Garvens bis zum 15. Dezember. Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt mittlerweile wegen eines Anfangsverdachts der Untreue gegen Garvens. Dessen Anwälte versichern, der 58-Jährige habe stets auf ordnungsgemäße Rechnungslegung geachtet. Nun präsentieren das WDR-Magazin Westpol und die Süddeutsche Zeitung neue brisante Informationen.

Gemäß eines Aktenvermerks, der den Medien vorliegt, warnte eine Fachabteilung des Flughafens im August, dass die Brandschutzanlagen im Terminal 1 «teilweise in einem desolaten und veralteten Zustand» seien. Es sei wahrscheinlich, dass sich Rauch in dem Terminal ausbreiten könnte, heißt es. Die Zeitung und der TV-Sender berufen sich außerdem auf externe Gutachten und einen Bericht der Innenrevision an die Geschäftsführung. Darin heiße es unter anderem, bei Stichproben sei zum Beispiel eine defekte Brandschutzklappe aufgefallen, die 27 Monate lang nicht repariert worden sei.

Flughafen: Keine akute Gefahr

Geschäftsführer Garvens bestreitet dem Pressebericht zufolge Vorwürfe, laut denen er Brandschutzmängel verschleiert haben soll. Der Flughafen reagierte nach der Veröffentlichung durch Süddeutsche Zeitung und WDR mit einer Mitteilung und verwies auf die laufenden Ermittlungen und eine Überprüfung im Aufsichtsrat. «Der Flughafen ist zur Verschwiegenheit verpflichtet», hieß es. «Gemäß Brandschutzbericht bestand und besteht keine akute Gefahr für Leib und Leben von Personen.» Auch seien in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro in den Brandschutz investiert worden.

Derweil sollen Gutachter laut dem Medienbericht schon seit 2005 einen weiteren Punkt bemängeln: Schäden an der großen Start- und Landebahn, die zuletzt 1995 saniert wurde.

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