Die verunglückte Boeing 727: Brach entzwei.

SüdsudanBoeing 727 kracht bei Bruchlandung in McDonnell Douglas MD-82

Am Malakal Airport im Südsudan legte eine Boeing 727 eine Bruchlandung hin. Sie krachte in einen dort im Februar verunglückten Jet.

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Die Boeing 727 war am Sonntagmorgen (31. März) in Juba gestartet. Der Frachter von Safe Air Company hatte den Malakal Airport zum Ziel. Doch bei der Landung lief etwas schief. «Das Flugzeug kam von der Landebahn ab und stürzte in die Trümmer eines anderen Flugzeugs, das nur wenige Monate zuvor abgestürzt war», heißt es vom Pressedienst des Büros des Gouverneurs des südsudanesischen Bundesstaates Upper Nile State, wie der Radiosender Eye Radio berichtet.

Bilder vom Unglücksort zeigen, dass der Rumpf der Boeing 727 mit dem Kennzeichen 5Y-IRE hinten entzwei gebrochen ist. Die rechte Tragfläche wurde ebenfalls stark beschädigt, ebenso das Cockpit. Alle sieben Personen an Bord des Flugzeugs hätten das Wrack aber sicher verlassen, heißt es bei Eye Radio weiter.

Gouverneur fordert Verbesserungsmaßnahmen

Der Dreistrahler ist bei der Bruchlandung in eine McDonnell Douglas MD-82 von African Express Airways gekracht, die am 9. Februar am Flughafen Malakal verunglückt war. Gouverneur James Odhok äußerte nach dem Unglück seine Besorgnis über den Zustand des Flughafens und seine Fähigkeit, Notfälle zu bewältigen. Er fordert den Ausbau und die Verbesserung der Start- und Landebahn.

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Historischer Flug aus dem Südsudan

Der Absturz von American-Airlines-Flug AA191 im Jahr 1979 war nach den Anschlägen vom 11. September 2001 der schwerste Luftfahrtunfall in den USA. Alle 271 Insassen der <strong>McDonnell Douglas DC-10</strong> kamen ums Leben, als der Jet kurz nach dem Start verunglückte. Die Federal Aviation Administration entzog der DC-10 daraufhin für etwa einen Monat die Lizenz. Wie sich schliesslich herausstellte, war aber falsche Wartung die Ursache für den Absturz.

McDonnell Douglas DC-10: Grounding, Abstürze und doch noch Welterfolg

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