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Spektakuläre Landungen

Böen machen Jets in Amsterdam zu schaffen

Flieger von Easyjet, Etihad, KLM, Ryanair, Swiss und Transavia kämpften am Sonntag bei der Landung in Amsterdam mit heftigen Winden. Es kam zu mehreren Landungsabbrüchen.

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Auf Flug LX728 von Sonntag (20. November) dürften einige Passagiere die Spucktüte in ihrer Sitztasche ausnahmsweise nicht nur für Restmüll genutzt haben, sondern auch für ihren Mageninhalt. Die Landung des Airbus A320-200 von Swiss in Amsterdam Schiphol war ziemlich unruhig. Über den Flughafen fegten am frühen Nachmittag Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 87 Kilometern pro Stunde. Auch Scherwinde wurden gemeldet.

Und so hatte der A320 bei der Landung wie viele andere Maschinen seine Mühe. Um 14:15 Uhr befand er sich im finalen Anflug. Die Piloten führten das Standard-Prozedere für Landungen bei starken Seitenwinden durch – das so genannte Cross Wind Landing. Am Anfang schien das auch gut zu gehen. Das Hauptfahrwerk hatte sogar bereits die Piste berührt. Doch da entschloss sich die Cockpitcrew plötzlich noch für einen Durchstart.

Sieben Abbrüche in einer Stunde

Cross Wind Landings werden von Piloten in ihrer Ausbildung ausführlich geübt. Bei vielen Fluggesellschaften setzen sie das Flugzeug dabei schräg auf. Es zieht sich danach durch die Vorwärtsbewegung fast von allein wieder gerade. Das Verfahren gilt für Passagiere als angenehmer. Bei einer anderen Variante fliegt man ebenfalls schräg an, korrigiert aber vor dem Aufsetzen mittels Seitenruder.

Nicht nur der A320 von Swiss hatte mit den schwierigen Verhältnissen in Amsterdam Mühe. Innerhalb von einer Stunde gab es in Amsterdam Schiphol sieben Landungsabbrüche, zwei Durchstarts und eine Umleitung. Betroffen waren Flieger von Easyjet, Etihad, KLM, Ryanair und Transavia.

Aufnahmen von Amsterdam Schiphol am Sonntag sehen Sie in der oben stehenden Videogalerie.

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