Flotte von Austrian: Wann der erste Dreamliner kommt, will die Airline noch nicht verraten.

Betriebsversammlung in WienBordpersonal von Austrian holt sich Streikfreigabe

Das Bordpersonal und die österreichische Lufthansa-Tochter konnten sich bisher nicht über einen Inflationsausgleich einigen. Jetzt droht Streik bei Austrian Airlines.

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Bei Lufthansa streikten Boden- und Cockpitpersonal, bei Eurowings legen Pilotinnen und Piloten aktuell die Arbeit nieder, bei Swiss haben die Cockpitcrews den Weg für Streik frei gemacht. Nun bringt sich auch das Bodenpersonal von Austrian Airlines in Stellung.

«Drei Verhandlungsrunden zu dem Kollektivvertrag gab es bisher beim Bordpersonal (rund 2500 Mitarbeiter:innen) der Austrian Airlines, doch sie verliefen ohne Ergebnis», erklärt die Gewerkschaft Vida. Sie und der Bord-Betriebsrat fordern die Abgeltung der Inflation.

Belegschaft beschäftigt sich mit Streik

Austrian habe dies bisher nur basierend auf der Durchschnittsinflation von Januar bis September 2022 und nur für ein Jahr angeboten. Die Forderung lautet aber: «Es sollen die Gehälter um die Inflation der vergangenen zwölf Monate angehoben werden und das nachhaltig», so Daniel Liebhart, Vida-Vorsitzender des Fachbereichs Luftfahrt.

Am Donnerstagvormittag (20. Oktober) informieren der Betriebsrat Bord und die Gewerkschaft nun das Bordpersonal in einer Betriebsversammlung am Flughafen Wien-Schwechat. Die Belegschaft stimmt dann über das weitere Vorgehen ab. Verspätungen und Flugausfälle seien nicht ausgeschlossen, die Versammlung könnte zwei, drei Stunden oder länger dauern. «Wir haben uns auch einen Streikbeschluss vom Österreichischen Gewerkschaftsbund genehmigen lassen» so Liebhart. Auch darüber werde man sprechen.

Korrektur: In der Überschrift dieses Artikels stand kurzzeitig, es gehe um das Bodenpersonal, richtig muss es aber - wie im Artikel - Bordpersonal heißen. Wir entschuldigen uns für den Fehler und haben ihn korrigiert.

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