Produktion bei Boeing

Billiger, leichter, bequemer

Mit einem neuen Werkstoff will der Aluminiumgigant Alcoa den Flugzeugbau aufmischen. Und auch Passagiere sollen davon profitieren.

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Eine neue Legierung aus Aluminium und Lithium soll das Fliegen für alle Beteiligten angenehmer machen. Zehn Jahre hat man beim Aluminiumhersteller Alcoa an dem Werkstoff gearbeitet, der Aluminium wieder attraktiver für die Flugzeugbauer machen soll: Rund zehn Prozent leichter sollen Flugzeuge, die mit dem neuen Werkstoff hergestellt werden sein - ein Vorteil gegenüber etwa anderen metallischen Verbundwerkstoffen.

Denn leichtere Flugzeuge verbrauchen weniger Treibstoff Und das ist bei den steigenden Rohstoffpreisen ein entscheidender Faktor und damit ein Wettbewerbsvorteil für Alcoa. Bis zu zwölf Prozent mehr Effizienz beim Spritverbrauch könne man erreichen, wenn man sich für die neue Legierung entscheidet, heisst es bei Alcoa.

Angenehmeres Reiseerlebnis

Aber auch für die Passagiere verspricht Alcoa Vorteile. Flugzeuge aus dem neuen Material hätten in der Kabine eine höhere Luftfeuchtigkeit, grössere Fenster und ein angenehmeren Kabinendruck.

Trotz des geringeren Gewichts würden weder die Stabilität, die Widerstandsfähigkeit noch die Korrosionsbeständigkeit leiden.

Der Schritt von Alcoa kommt zur richtigen Zeit: Zuletzt hatte man sich Sorgen gemacht, weil immer mehr Flugzeugbauer, allen voran Airbus und Boeing, sich für Verbundwerkstoffe statt für Alu entschieden.

Durch den neuen Werkstoff ist Alcoa wieder mit in der Auswahl dabei, wenn die Unternehmen sich für die Materialien ihrer neuen Produkte entscheiden. Bisher hat allerdings noch kein Flugzegbauer bekanntgegeben, den Werkstoff zu verwenden.

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