C-Series von Bombardier: Bald in der Austrian-Flotte?
Fokker-Nachfolger

Bekommt Austrian 16 C-Series?

Zur Erneuerung der Flotte hat Austrian Airlines offenbar einen Favoriten: AUA will gemäß einem Medienbericht 16 C-Series von Bombardier ordern.

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Die Schwester Swiss bekommt sie in rund einem Jahr. Die deutsche Mutter Lufthansa hat für sie 30 C-Series CS100 bestellt, die Ende 2015 ausgeliefert werden sollen. Daneben sicherte sich die deutsche Fluglinie damals Optionen auf 30 weitere Jets. Ein Teil davon könnte jetzt eingelöst werden.

Wie die kanadische Zeitung Globe and Mail unter Bezug auf firmeninterne Quellen berichtet, will Austrian Airlines 16 C-Series kaufen. AUA ersuche dazu die bei Lufthansa um Erlaubnis. Die C-Series soll die 21 Fokker ablösen, die sich momentan in der Flotte befinden. 15 davon sind Fokker 100 mit einer Kapazität von 100 Plätzen, die restlichen sind Fokker 70 und fassen etwa 80 Passagiere. Allein deshalb, heißt es, würde sich die C-Series als Nachfolgerin eignen. Mit einer Kapazität von 100 bis 125 Passagieren passen sie ideal.

Auch Embraer kommt in Frage

Doch auch andere Flieger kommen offenbar noch immer in Frage, berichtet The Globe and Mail weiter. So überlegt Austrian auch, den Airbus A319 als Nachfolger einzusetzen. Auch den E190-Jet des brasilianischen Herstellers Embraer erwägt man als Flottennachwuchs. AUA bestätigt nur indirekt: "Es freut uns bestätigen zu können, dass wir nach der erzielten Grundsatz-Einigung mit dem Bordpersonal, wieder optimistisch in die Zukunft blicken können – dazu gehört auch ein Nachdenken über die Flottenmodernisierung", sagt Sprecher Peter Thier zu aeroTELEGRAPH. Ein Entscheid über Typ oder Anzahl sei aber noch nicht gefallen.

Auf die Embraer 190 setzt auch die Schwester Swiss - allerdings nur als Übergangslösung. Bis die C-Series einsatzbereit ist, sollen vier E190 im Einsatz sein. Diese kommen von Helvetic Airways, werden aber von Swiss-Piloten geflogen. Favorit bei AUA soll aber die C-Series sein.

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