Zufällig landete aeroTELEGRAPH-Leser M. B. auf dem AUA-Flug von Berlin nach Wien, der laut der Crew der vierte der Boeing 787-9 war, berichtet er. Entsprechend aufgeregt und gut gelaunt seien die Mitarbeitenden an Bord gewesen. Auch wenn der Dreamliner mit dem Kennzeichen OE-LPL aktuell noch ganz ohne Lackierung der österreichischen Airline unterwegs ist - innen sind die Akzente von Austrian Airlines durchaus erkennbar.
Kabine von Hainan, aber auafiziert
Die Kabine ist dennoch eine andere, als man sie bei der Lufthansa-Tochter gewohnt ist. Denn: Es handelt sich um die der Vornutzerin Bamboo Airways. Wie auch Lufthansa mit ihren Boeing 787 von Hainan Airlines behielt auch Austrian Airlines das Interieur der vorherigen Airline und passte es nur ans eigene Design an.
Ausgetauscht wurden die Kopfstützenbezüge und Teile der Wandverkleidung. Gerade in der Business Class bemerken aber Vielflieger sicher, dass teilweise noch die Farben der eigentlich vorgesehenen Eigentümerin erkennbar sind. Das Braun, das Bamboo für die Sitze gewählt hat, gibt es sonst bei AUA nicht.
Ab Mitte Juni auf der Langstrecke
Sehen Sie sich in der oben stehenden Galerie Bilder der Business Class an. Ein Klick aufs Bild öffnet die Galerie im Großformat.
So sieht die Business Class des ersten Dreamliners von Austrian Airlines aus
Braun und Beige - und etwas Aua-Farben. So sieht es in der Business Class des neuen Dreamliner von Austrian Airlines aus.
Die Sitzpolster wurden auafiziert.
«Gut für Seitenschläfer» - so die Bilanz des Lesers.
Ein Blick in die Kabine der OE-LPL.
Das Essen ist das wie auf allen Europaflügen.