Boeing 737-800 von Scat: Bald auf dem Weg nach Wien?

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aeroTELEGRAPH

Neue Verbindung

Scat Airlines arbeitet an Direktflügen nach Wien

Die Nationalairline Air Astana gab Wien kürzlich einen Korb. Nun gibt es Verhandlungen über Flüge einer anderen kasachischen Fluglinie in die österreichische Hauptstadt.

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Gibt es bald eine neue Direktverbindung nach Wien? Wie das kasachische Ministerium für Transport und Kommunikation berichtet, trafen sich kürzlich Vertreter beider Länder bei der Sitzung des kasachisch- österreichischen Wirtschaftsrates, um die mögliche Aufnahme von Flügen zwischen Kasachstan und Österreich im Frühling 2025 zu besprechen.

Der stellvertretende kasachische Verkehrsministers Talgat Lastayev, der Vizepräsidenten der Fluggesellschaft Scat Airlines, Vladimir Sytnik, Vertreter der kasachischen Botschaft in Wien sowie die österreichische Staatssekretärin für Tourismus, Susanne Kraus-Winkler, und Flughafen-Wien-Geschäftsführer Julian Jäger bekundeten ihre Absicht zur Aufnahme von Direktflügen. Die geplanten Flüge sollen ab Frühling 2025 zwei Mal pro Woche stattfinden und von der privaten kasachischen Fluglinie Scat Airlines durchgeführt werden.

Air Astana erteilte Absage

Scat Airlines wurde 1997 in Shymkent von einer Gruppe von Piloten, Technikern und Luftfahrtexperten gegründet und betreibt heute einen Flottenmix aus Boeing 737, 757, 767 und CRJ 200 Regionaljets. Aktuell bedient die Fluglinie, die bis zum Jahr 2018 noch auf der EU- Flugverbotsliste stand, in Europa die Destinationen Moskau, Istanbul, Tiflis und als westlichstes Flugziel seit Mai 2024 den Flughafen Prag.

Kasachstans Nationalairline Air Astana hatte Wien erst gerade eine Absage erteilt. Deutschland ist für die kasachische Nationalairline zwar interessant, weil es neben viel Geschäftsreiseverkehr auch eine große kasachische Diaspora gibt und Frankfurt und München starke Drehkreuze sind. Beides sei in Wien und Zürich weniger gegeben, so kürzlich Finanzchef Ibrahim Canliel zu aeroTELEGRAPH. «Vorerst haben wir keine Pläne für die beiden Städte», so der Manager.

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