Boeing 767 von DHL Express: Bald sind auch die größeren Jets in Österreich registriert.

Frachtfluglinie in ÖsterreichDHL Air Austria baut mit vier Boeing 767 F aus

Die österreichische Frachtairline betreibt aktuell 18 Boeing 757-200 F. Jetzt expandiert DHL Air Austria weiter - mit vier zusätzlichen Frachtern und einem anderen Modell.

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Im November 2021 landete die erste Boeing 757-200 der neu gegründeten DHL Air Austria auf ihrem Jungfernflug am Flughafen Wien. Seither hat sich einiges getan. Siebzehn weitere Frachtmaschinen, die zuvor bei DHL Air UK registriert waren, sind mittlerweile mit österreichischen Kennzeichen unterwegs.

54 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von DHL Air Austrian steuern seitdem am Flughafen Wien den täglichen Betrieb der jungen österreichischen Frachtairline, von der Einteilung der 176-köpfigen Besatzung über die Flugplanung bis hin zur Ausbildung. Doch bald wird die Mannschaft deutlich größer sein.

Brexit bescherte Österreich die Frachtairline

DHL Air Austria plant den Ausbau mit vier Boeing 767 F noch in diesem Jahr. Dies belegen Stellenanzeigen des Unternehmens. Für die zusätzlichen Flieger sucht das Unternehmen zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch Branchenkreise bestätigen gegenüber aeroTELEGRAPH den geplanten Ausbau.

Das Wachstum von DHL Air Austria hat auch politische Gründe. Die 18 aktuellen Boeing 757 F der Deutsche-Post-Tochter waren lange Zeit in Großbritannien zugelassen. Doch der Brexit bewegte diese dazu, sich aus dem Vereinigten Königreich zu verabschieden.

Easyjet als Vorbild

Die für die Zulassung zuständige Behörde Austro Control habe sich am Beispiel Easyjet beweisen können, so der Chef von DHL Express in Österreich, Ralf Schweighöfer, anlässlich der Landung des ersten Fliegers. Sie sei «schnell und professionell in der Lage, die Zulassungen zu prüfen und zu genehmigen.» Die Billigairline hatte bereits 2017 entschieden, ihren EU-Sitz in Österreich zu haben.

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