Die Royal Air Force setzte ihre Britten-Norman Defender 4000 für Überwachungsflüge ein.

Britten-NormanAus Militär- werden Passagierflieger mit gewissem Extra

Britten-Norman kauft der Royal Air Force Defender 4000 ab, die sie einst gebaut hat. Nach dem Umbau in zivile Versionen haben die Flieger einige Vorteile.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Sie ist einen Meter länger als die Standardversion der Britten-Norman Islander. Das ermöglicht es, mehr Passagiere mitzuführen. Und sie hat größere Tragflächen, um mehr Kerosin aufnehmen zu können. Dadurch kann das Flugzeug bis zu 1609 Kilometer weit fliegen. BN2T-4S ist seine offizielle Bezeichnung.

Die BN2T-4S ist eine Variante der Militärversion des britischen Turbopropflugzeuges, das als Britten-Norman Defender vermarktet wird. Es kann zum Transport von Gütern, zur Evakuierung von Verletzten, zur Luftraumüberwachung, für Patrouillen- und Aufklärungsflüge, ebenso für leichte Kampfeinsätze verwendet werden. Erkennbar sind die Flugzeuge an der gegenüber der zivilen Britten-Norman Islander deutlich größeren Nase.

Umfassender Umbau

Auch die britische Royal Air Force verwendet sie unter der Bezeichnung Defender 4000  oder D4K. Jetzt aber verkauft die britische Luftwaffe neun Exemplare zurück an Hersteller Britten-Norman. Sie hätten noch nicht einmal 10 Prozent ihrer erwarteten Lebensdauer erreicht, erklärt er in einer Mitteilung. Die Flugzeuge würden nun «einer umfassenden Überholung unterzogen». Danach sollen sie weiter verkauft werden.

Die BN2T-4S weise die meisten Kurzlande- und -starteigenschaften der Islander auf und biete zugleich eine größere Kabine, um Passagieren mehr Komfort bieten zu können, so William Hynett, Chef von Britten-Norman. Es hätten sich bereits Interessenten gemeldet - zivile Betreiber und staatliche, die die Flugzeuge für Überwachungsmissionen einsetzen möchten.

In der oben stehenden Bildergalerie erfahren Sie mehr über die Britten-Norman Islander und Defender.

Mehr zum Thema

Britten-Norman BN-2B-26 Islander vom Falkland Islands Government Air Service: Die Airline stockt die Flotte auf.

Falkland-Inseln bekommen Flieger-Nachschub

BN2B-20 Islander von Britten-Norman: Die Maschine, mit welcher Channel Islands Air Search bald seine Missionen fliegen wird hat eine spezielle Nase und ...

Neues Flugzeug zur Suche auf dem Seglerfriedhof

Islander von Britten-Norman: Ein Flugzeug mit langer Tradition.

Britische Insel-Flieger sollen China erobern

ticker-britten-norman

ECT Aviation fliegt mit Britten-Norman BN2 Islander Fracht zwischen Europa und Nordafrika

Video

Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack