Antonov An-124: Der Standort Leipzig wird kostspieliger.
Flug in 3650 Metern Höhe

Antonov An-124 landet mit Radschaden in Leipzig

Nach dem Start im polnischen Rzeszow konnten die Piloten einer An-124 von Antonov Airlines das Fahrwerk nicht einfahren. Der Grund kam erst nach der Landung in Leipzig zutage.

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Ungewöhnlicher Frachtflug nach Leipzig/Halle: Eine Antonov An-124 von Antonov Airlines ist am 4. August im polnischen Rzeszow mit dem Ziel im Osten Deutschlands abgehoben. Doch schon im Steigflug bemerkten die Piloten, dass sich das Fahrwerk nicht einfahren lässt.

Nach einigen Runden über der Region Rzeszow steuerten sie die Maschine in 12.000 Fuß oder 3650 Metern Flughöhe Richtung Westen. Kurzzeitung plante die Cockpitcrew eine Landung am Flughafen Wroclaw, wo laut polnischen Medien schon die Feuerwehr bereitstand. Doch die An-124 flog doch weiter bis Leipzig.

Kaputtes Rad war das Problem

Bei der Landung startete die Maschine laut Augenzeugen zuerst ein Mal durch, wie das Nachrichtenportal Tag 24 berichtet. Schließlich setzte der riesige Frachter aber sicher am Airport Leipzig/Halle auf. Gemäß dem auf Zwischenfälle spezialisierten Portal Aviation Herald war eines der Räder gebrochen und ausgekugelt und blockierte das Fahrwerk.

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