Antonov An-124: Der Standort Leipzig wird kostspieliger.

Flug in 3650 Metern HöheAntonov An-124 landet mit Radschaden in Leipzig

Nach dem Start im polnischen Rzeszow konnten die Piloten einer An-124 von Antonov Airlines das Fahrwerk nicht einfahren. Der Grund kam erst nach der Landung in Leipzig zutage.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Ungewöhnlicher Frachtflug nach Leipzig/Halle: Eine Antonov An-124 von Antonov Airlines ist am 4. August im polnischen Rzeszow mit dem Ziel im Osten Deutschlands abgehoben. Doch schon im Steigflug bemerkten die Piloten, dass sich das Fahrwerk nicht einfahren lässt.

Nach einigen Runden über der Region Rzeszow steuerten sie die Maschine in 12.000 Fuß oder 3650 Metern Flughöhe Richtung Westen. Kurzzeitung plante die Cockpitcrew eine Landung am Flughafen Wroclaw, wo laut polnischen Medien schon die Feuerwehr bereitstand. Doch die An-124 flog doch weiter bis Leipzig.

Kaputtes Rad war das Problem

Bei der Landung startete die Maschine laut Augenzeugen zuerst ein Mal durch, wie das Nachrichtenportal Tag 24 berichtet. Schließlich setzte der riesige Frachter aber sicher am Airport Leipzig/Halle auf. Gemäß dem auf Zwischenfälle spezialisierten Portal Aviation Herald war eines der Räder gebrochen und ausgekugelt und blockierte das Fahrwerk.

Mehr zum Thema

Windkanalmodell des Slon: Weitere Tests bis zum Ende des Jahres.

Russland präsentiert verbesserten Entwurf für neue Antonov An-124

Antonov An-124 in Australien: Vier Transportpanzer geladen.

Antonov An-124 holt Transportpanzer aus Australien

Antonov Airlines stellt dafür fest zwei An-124 zur Verfügung.

Antonov will ab Leipzig neu starten

Antonov An-124 von Volga-Dnepr: Kanada hat ein Exemplar konfisziert und will das Geld aus dem Verkauf für den Wiederaufbau der Ukraine nutzen.

Volga-Dnepr will jetzt 100 Millionen Dollar von Kanada

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin