American-Maschine am Flughafen in Boston. Hier startete die Reise mit Hindernissen.

Horrortrip für American-Passagiere

Aufreibende Reise für die Passagiere von American-Flug 223. Die Bilanz ihrer Reise: Elf statt rund fünf Stunden Flug, zwei Notlandungen.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Der American Airlines-Flug 223 von Boston nach Los Angeles war wohl ein Ausreißer in der Statistik. Ganze elf Stunden brauchte der Flieger am Sonntag (21.08.) für den Weg von Boston nach Los Angeles. Normalerweise dauert die Reise nur zwischen fünf und sechs Stunden. Der Grund: Nicht eine, sondern gleich zwei Notlandungen musste der Jet absolvieren.

Kurz nach dem Start in Boston kam es bei einer Passagierin offenbar zu einem medizinischen Notfall. Wie Augenzeugen dem Fenrsehsender NBC berichteten, hatte die Reisende offenbar Herzprobleme und wurde immer wieder ohnmächtig. Der Flieger wurde zum Louisville International Airport in Kentucky umgeleitet. Dort konnte man die Frau gemäß einem Sprecher des Flughafens sicher aus dem Flugzeug bringen und behandeln.

Ruckeln beim Start

Mit drei Stunden Verspätung ging die Reise nach LA schließlich weiter. Aber gleich beim Start kam es zum nächsten Problem. «Ich fühlte ein Ruckeln beim Take-Off, machte mir aber keine weiteren Gedanken darüber», so der Passagier Chris Buchanan gegenüber NBC. Offenbar war dieses Ruckeln aber ernstzunehmen.

Der Pilot musste den Passagieren schon kurze Zeit später mitteilen, dass es wohl ein Problem mit der Landung geben könnte. Mitarbeiter des Flughafens in Louisville hatten einen der Reifen des Flugzeuges auf der Startbahn gefunden. Ohne diesen müsse man nun in Los Angeles LAX notlanden. Der Tower in LAX leitete den Problemflieger auf eine Landebahn, auf der schon Feuerwehr und Notärzte warteten. Letztere wurde allerdings offenbar kaum gebraucht - Verletzte gab es unter den 187 Passagieren an Bord bei der Landung um 2:30 morgens offenbar nicht.

Mehr zum Thema

Passagierin übernimmt nach Ausfall des Piloten das Steuer

Passagierin übernimmt nach Ausfall des Piloten das Steuer

Die Crew von Ural Airlines nach der Notlandung.

Was vor der Landung im Weizenfeld im Cockpit des Airbus A320 geschah

Frachter verliert bei Notlandung auf Golfplatz beide Flügel

Frachter verliert bei Notlandung auf Golfplatz beide Flügel

Boeing 737 muss im Meer bei Hawaii notwassern

Boeing 737 muss im Meer bei Hawaii notwassern

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack