Boeing 787-8 von Zipair: Die japanische Airline will ihre Flotte um zehn 787-9 aufstocken.

Japan-Airlines-TochterZipair verdoppelt ihre Flotte mit Boeing 787-9

Die japanische Billigfluggesellschaft ist bisher mit Boeing 787-8 unterwegs. Künftig erhält Zipair auch die größere 787-9 - und will die Flottengröße damit verdoppeln.

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Zipair war zuletzt im Sommer 2022 in Europa in den Schlagzeilen. Denn bis dahin prangte ein großes Z als Namenskürzel auf dem Leitwerk der japanischen Fluggesellschaft. Doch im Zuge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wurde das Z zum Symbol für Krieg und russischen Nationalismus. Um Missverständnisse zu vermeiden, entschied sich die Tochter von Japan Airlines, künftig darauf zu verzichten.

Im März 2025 steht die Fluggesellschaft wieder im Fokus, aber diesmal, weil sie angekündigt hat, ihre Flotte zu verdoppeln. «Zipar hat beschlossen, bis Anfang der 2030er-Jahre etwa zehn Boeing 787-9-Flugzeuge einzuführen und ihr Streckennetz zu erweitern», teilte die Airline mit. Die Jets kommen von Mutter Japan Airlines und werden angepasst.

Jungfernflug mit Verspätung

Mit der Boeing 787-9 erweitert Zipair ihre Flotte um einen größeren Flugzeugtyp. Bisher betreibt sie acht Boeing 787-8 und bedient zehn internationale Ziele. Zwei weitere 787-8 sollen bis 2026 folgen. Die 787-9-Einflottung ist ab dem Jahr 2027 vorgesehen.

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