Fokker von Austrian Airlines: Neues Zuhause in Australien.

Anteile an Alliance Airlines verkauftZahltag für Austrian Airlines in Australien

Die Lufthansa-Tochter ist bei der australischen Alliance Airlines ausgestiegen. Das bringt Austrian Airlines einen stattlichen Gewinn. Neuer Aktionär wird Qantas.

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2015 gab Austrian Airlines bekannt, ihre 15 Fokker 100 und 6 Fokker 70 an Alliance Airlines zu verkaufen. Die Australier zahlten teilweise in bar, teilweise in Firmenanteilen. So wurden die Österreicher Aktionär der Chartergesellschaft mit einem Anteil von zwölf Prozent. Die Aktien waren damals mit 0,52 australische Dollar bewertet.

Nachdem sich die Lufthansa-Tochter im Jahr 2016 bereits von 4,5 Millionen Alliance-Aktien getrennt hatte, verkaufte sie nun die verbliebenen 10 Millionen, wie aus einer Mitteilung an die australische Börsenaufsicht vom 1. Februar hervorgeht. Austrian machte damit ein gutes Geschäft. Mittlerweile lieg der Wert der Aktien bei deutlich über 2 Dollar. Am 1. Februar stieg er gar auf 2,50 Dollar. So ergibt sich ein satter Gewinn für die Österreicher.

Qantas steigt bei Alliance ein

Ebenfalls am 1. Februar meldete sich Qantas zu Wort - und gab sich damit als der wahrscheinliche Käufer der Austrian-Anteile zu erkennen. Man habe für 60 Millionen australische Dollar - umgerechnet rund 38 Millionen Euro - 19,9 Prozent an Alliance Airlines übernommen und im Schnitt einen Preis von 2,40 Dollar pro Aktie bezahlt.

Auf Anfrage von aeroTELEGRAPH bestätigte ein Austrian-Airlines-Sprecher lediglich den Verkauf der Alliance-Anteile. Ob es sich beim Käufer wirklich um Qantas handele und wie viel Geld man durch den Verkauf erlöst habe, dazu wollte sich der Sprecher nicht äußern.

Flotte mit mehr als 40 Fokker

Qantas erklärte derweil, man sei langfristig auch daran interessiert, die Mehrheit an Alliance Airlines zu übernehmen. Die Charterfluglinie betreibt eine Flotte von mehr als 40 Flugzeugen der Muster Fokker 50, Fokker 70 und Fokker 100. Sie fliegt für die große australische Fluggesellschaft, aber vor allem auch für die Rohstoffbranche.

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