Niki-Flugzeug: Hebt nicht mehr ab.

Niki sucht Personal für ZürichWiener Flugbegleiter nach Zürich, Zürcher nach Deutschland

Die Schweizer Air-Berlin-Tochter Belair schickt ihre Flugbegleiter nach Deutschland. Ihre österreichische Ex-Schwester Niki bringt gleichzeitig Kabinenpersonal nach Zürich.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Die Stellenanzeige wurde am Montag (23. Januar) im Intranet aufgeschaltet. «Ab dem 1. April 2017 besteht die Möglichkeit, für einen Zeitraum von zwölf Monaten von Wien an den Standort Zürich zu wechseln», schreiben darin die Verantwortlichen für das Kabinenpersonal von Niki. Überschrieben ist die Ausschreibung mit dem Titel «Temporäre Station Zürich».

Die österreichische Fluggesellschaft übernimmt am 1. April alle Flüge zu Urlaubszielen von Air Berlin - und damit auch diverse Strecken ab Zürich. Den Wechsel von Österreich in die Schweiz versuchen die Niki-Kabinenchefs ihren Untergebenen mit einer temporären Lohnerhöhung schmackhaft zu machen. «Für den Einsatz wird ein Wohnzuschuss von 1200 Euro brutto monatlich ausbezahlt», steht in der Stellenanzeige.

Belair-Personal tendenziell zu teuer

Für die Angestellten von Belair muss das Angebot wie ein Hohn klingen. Denn Ende März stellt die Schweizer Air-Berlin-Tochter den Flugbetrieb ein. Niki übernimmt dann die Flüge – mit eigenem Personal. Die Belair-Mitarbeitenden werden zwar nicht entlassen, müssen aber nach Stuttgart oder Köln arbeiten gehen. Während Wiener nach Zürich geholt werden, werden Zürcher also nach Deutschland geschickt.

Den Belair-Flugbegleitern wurde zwar vom Management gesagt, es gebe vielleicht auch eine Chance, für Niki zu arbeiten. Doch gleichzeitig wurde ihnen klargemacht, dass diese gering sei. Ihre Löhne seien gegenüber den österreichischen Kollegen einfach zu hoch. Das gelte selbst dann, wenn man die Kabinenleute nach Zürich einfliegen müsse, hieß es. Niki-Flugbegleiter verdienen minimal 1177 Euro brutto plus Flugstundenzuschläge und weitere Spesenzuschüße (Diäten).

Nach einem Jahr wieder ab Wien

Die Versetzung von Wien nach Zürich ist auf ein Jahr beschränkt. Danach «erfolgt der Einsatz wieder ex Wien», so die Niki-Stellenanzeige. Bewerbungen seien daher umgehend einzureichen. Zudem weist Niki darauf hin, dass man in den zwölf Monaten weder Spesen übernehme noch eine Unterkunft stelle.

Mehr zum Thema

IMG 4022

Condor nennt ihre erfolgreichsten Städte-Strecken - und Unterschiede zu Air Berlin

Ein Eurowings-Flugzeug über der Altstadt von Jeddah: Die Airline fliegt im Winter ab Stuttgart neu in die saudische Hafenstadt.

Eurowings wird zum Arabien-Shuttle

D-ALPG in der Lackierung von Air Berlin.

Ex-Air-Berlin A330 hebt nach langer Pause wieder ab - jetzt für bulgarische Airline

Ein letzter Blick auf die D-ASGK im ikonischen Air-Berlin-Look.

Die letzte Air-Berlin-Lackierung ist verschwunden

Video

Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies