Embraer E190-E2 für Virgin Australia Regional: Soll so aussehen.

Embraer E190-E2 für Virgin Australia Regional: Soll so aussehen.

Virgin Australia

Nachfolger für Fokker 100

Virgin Australia beglückt Embraer mit E2-Bestellung

Als Ablösung für ihre Fokker 100 erhält Virgin Australia Regional Airlines bald Embraer E190-E2. Für den brasilianischen Hersteller ist die Wahl des Modells ein wichtiger Erfolg.

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Im Jahr 2006 bestellte Virgin Australia, damals noch unter dem Namen Virgin Blue, E170 und E190 von Embraer. Mit der Wahl der brasilianischen Regionalflugzeuge entschied sich die australische Fluggesellschaft erstmals für ein anderes Modell als die Boeing 737.

Insgesamt sechs E170 und 18 E190 setzte die Airline schließlich ein. Doch Anfang 2012 flottete sie die letzte E170 aus und Ende 2018 die letzte E190. Virgin Australia ist heute wieder eine reine Boeing-737-Betreiberin. Allerdings besteht die Flotte ihrer Tochter Virgin Australia Regional Airlines aktuell aus sieben Airbus A320-200 und noch drei Fokker 100.

Start für Oktober 2025 geplant

Doch nun bestellt die Virgin Australia Group erneut Flugzeuge von Embraer. Man habe eine feste Order über acht Embraer E190-E2 platziert, teilt das Unternehmen am Dienstag (13. August) mit. Damit werde man das künftige Wachstum von Virgin Australia Regional Airlines sichern. Die E190-E2 werde deren «Flotte der größeren Schmalrumpfjets ergänzen und letztlich die lang im Dienst stehende Fokker-100-Flotte ersetzen».

Das erste der Flugzeuge soll im Oktober 2025 den Dienst antreten. Virgin verspricht eine Reduzierung der Emissionen von «rund 30 Prozent verglichen mit den scheidenden F100». Zugleich werde man mit der E2 leiser fliegen und einen höheren Passagierkomfort bieten. Sie sollen hauptsächlich Charterflüge durchführen für die Tochter, die im Bundesstaat Westaustralien sitzt, der das gesamte westliche Drittel des Landes einnimmt.

E190-E2 ist deutlich beliebter

Für die Embraer ist der Auftrag eine sehr gute Nachricht, denn bisher ist die E190-E2 ein Ladenhüter. Zuletzt gab der brasilianische Flugzeugbauer die Gesamtzahl der bestellten Flugzeuge mit 34 an, davon 22 bereits ausgeliefert, 12 noch offen. Zum Vergleich: Bei der größeren E195-E2 waren es Orders für 272 Jets, davon 94 schon ausgeliefert, 178 offen.

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