Intersky-Flieger: Angst um die Zürich-Flüge

Intersky-Flieger: Angst um die Zürich-Flüge

Intersky

Swiss stößt Intersky vor den Kopf

Die beiden Fluglinien arbeiten seit Kurzem zusammen. Doch das gefällt offenbar der Swiss-Schwester Austrian Airlines nicht. Die Kooperation steht vor dem Aus.

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Anfang des Jahres startete Intersky eine Offensive in der Schweiz. Man biete eine «enorm deutliche Steigerung von bisher drei wöchentlichen Intersky Flügen ab der Schweiz in 2012 auf 43 wöchentliche Abflüge in 2013. Oder anders ausgedrückt ein Wachstum von über 1400 Prozent im Schweizer Markt», freute sich damals Marketingchef Roger Hohl. Im Januar wurde die Strecke von Graz in die Schweizer Bankenstadt aufgenommen, im April die von Salzburg nach Zürich. Er sei sich sicher, dass Graz - Zürich in «kürzester Zeit zur Rennstrecke» avancieren werde, meinte Hohl weiter. Doch nun stehen die Routen wie auch die von Salzburg nach Zürich schon wieder auf dem Spiel.

Denn wie das Verboten": InterSky/Swiss-Kooperation" href="http://austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2013/05/29/verboten-interskyswiss-kooperation.html">Fachportal Austrian Aviation

Marktumfeld zu schwierig

Von der Swiss heißt es nun, dass sie von einer solchen Kooperation im aktuellen Marktumfeld absehe. Genauere Gründe sind nicht bekannt. Doch aus Branchenkreisen will Austrian Aviation erfahren haben, dass Gegenwind vor allem aus Lufthansa-Kreisen gekommen sei. So habe Swiss-Schwester Austrian Airlines befürchtet, durch die neuen Verbindungen von Salzburg über Zürich könne es einen Passagierabfluss bei den Verbindungen von Wien nach Frankfurt und München geben.

Spekulationen, dass die Anweisung von der Lufthansa direkt kam, weist Swiss aber zurück. Die Entscheidung sei in der Schweiz gefallen. Von Intersky hört man einen anderen Unterton: «Wir hoffen jedoch, im Interesse der Passagiere aus Graz und Salzburg, dass man sie nicht weiterhin zwingt über Wien, Frankfurt oder München zu fliegen, wenn es deutlich attraktivere Anschlussflüge über Zürich gibt», heißt es.

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