Airbus A320 von Austrian Airlines: Die Flotte wird modernisiert.

Keine Embraer mehrSo baut Austrian Airlines ihre Flotte mit neuen Airbus A320 Neo und A321 Neo um

Die österreichische Lufthansa-Tochter vereinfacht und modernisiert ihre Flotte. Während die Jets von Embraer gehen müssen, kommen neue Airbus A320 Neo und A321 Neo. Die ersten dieser Flieger erwartet Austrian Airlines im Sommer 2026.

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Lufthansa Group hat Austrian Airlines 17 fabrikneue Flugzeuge der Airbus-A320-Neo-Familie zugeteilt*: elf A320 Neo und sechs A321 Neo. Damit geht die österreichische Fluglinie einen entscheidenden Schritt in Richtung Harmonisierung ihrer Kurz- und Mittelstreckenflotte.

Fünf der neuen A320 Neo treten an die Stelle der bisherigen fünf A320 Neo, die mit Pratt-&-Whitney-Triebwerken ausgestattet sind. Mit den neuen, einheitlich mit CFM-Leap-Motoren betriebenen Flugzeugen wird Austrian ihre Flotte bei den Triebwerken standardisieren. Sechs weitere der neuen Flugzeuge kommen laut Austrian hinzu, da die Embraer-Jets ausgeflottet werden. Und bis 2035 benötigt die Fluglinie fünf weitere Flugzeuge der A320-Neo-Familie, zu denen es gemäß der Lufthansa-Tochter aber noch keine finalen Beschlüsse gibt. Auch nach 2035 werde man ältere Airbus-Modelle schrittweise durch neue ersetzen, betont sie.

Pilotinnen und Piloten von Austrian Airlines werden umgeschult

Ankommen sollen die neuen Flugzeuge ab Juli 2026. Aktuell hat Austrian Airlines 40 Airbus-Jets in der Flotte: 29 A320 Ceo, 5 A320 Neo und 6 A321 Ceo. Nach dem Abgang der Embraer E195 (aktuell sind es noch 17) und dem Zugang der sechs zusätzlichen A320 Neo wird die Airline insgesamt über 46 Flugzeuge des europäischen Herstellers verfügen. Für die Langstrecke steigt die Zahl der Boeing 787-9 derweil auf zwölf Dreamliner.

Auch beim Personal wirkt sich die Umstellung der Flotte aus. Pilotinnen und Piloten der Embraer-Jets werden bereits auf Airbus- und Boeing-Modelle umgeschult. Austrian Airlines erwartet dadurch keine Überkapazitäten, sondern eine glatte Anpassung an die neue Struktur, wie Airline-Chefin Annette Mann gegenüber dem Magazin Aviation Week sagte.

Wet-Lease-Partner helfen Austrian - neu auch Air Dolomiti

Ergänzend setzt die Austrian Airlines auch weiterhin auf Wet-Lease-Kapazitäten - etwa von Braathens, Air Baltic und neu auch Lufthansa-Tochter Air Dolomiti - um saisonale Spitzen im Sommer oder schwächer nachgefragte Routen wirtschaftlich bedienen zu können.

*Korrektur: In einer früheren Version dieses Artikels war von 22 neuen Airbus Flugzeugen für Austrian Airlines die Rede. Korrekt ist: Lufthansa Group hat Austrian 17 Jets zugeteilt.

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