Die österreichische Lufthansa-Tochter unterstützt die Entscheidung des Flughafens Wien, den geplanten Ausbau um eine dritte Start- und Landebahn nicht weiterzuverfolgen. Laut einer Analyse des Airports würde die rund zwei Milliarden Euro teure Piste keinen ausreichenden wirtschaftlichen Nutzen bringen. Austrian Airlines sieht in dem Schritt eine zukunftsorientierte Entscheidung, die die Wettbewerbsfähigkeit des Drehkreuzes stärkt. Der Prozess sei in engem Austausch und auf Basis transparenter Daten erfolgt, teilte die Fluggesellschaft mit. Künftige Investitionen sollen sich auf Terminalinfrastruktur, Abläufe und Servicequalität konzentrieren.