Airbus A330 von Ifly: Die Airline setzt auf den russischen Fernen Osten.

IflyRussische Charterairline findet neue Ziele im Osten

Ifly flog früher sonnenhungrige Urlauber aus Russland in den Süden. Um neue Einnahmequellen zu erschließen, setzt die Charterairline nun auch auf Linienflüge in den Fernen Osten Russlands.

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Das Geschäft ist weitgehend weggebrochen. Ifly spezialisierte sich ganz darauf, urlaubshungrige Russinnen und Russen im Auftrag des Reiseveranstalters TEZ Tour zu Urlaubszielen zu fliegen. Doch seit viele Länder ihren Luftraum für russische Fluggesellschaften gesperrt haben und westliche Leasingfirmen ihre Flugzeuge zurückfordern, ist das für die Charterairline nur noch bedingt möglich.

Und so schaut sich das Management von Ifly nach neuen Möglichkeiten um. Eine hat es gefunden. Die Charterairline will ins Liniengeschäft einsteigen und Flüge in den russischen Fernen Osten, die russische Pazifikregion, durchführen. Seit einigen Tagen verbindet sie Moskau-Vnukovo mit Petropavlovsk-Kamchatsky, bald sollen Flüge nach Yuzhno-Sakhalinsk und Vladivostok hinzukommen, wie das Portal ATO schreibt.

Nur noch sechs Airbus A330

Die Flotte von Ifly besteht aktuell noch aus sechs geleasten Airbus A330. Zwei weitere A330 befanden sich bei Ankündigung der westlichen Sanktionen im Ausland und sind daher für die Fluglinie verloren. Einer wurde in der Pandemie zum temporären Frachter umgebaut, kann aber nicht zurückgebaut werden, da die Passagierkabine im Ausland gelagert wird, wie ATO schreibt. Weitere A330 hat die Airline freiwillig zurückgegeben.

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