Die venezolanische Aserca Airlines <a href="https://www.aerotelegraph.com/aserca-airlines-noch-ein-grounding-in-venezuela" target="_blank" rel="noopener">stellte im Februar den Betrieb ein</a>, nachdem die nationale Luftfahrtbehörde ihr die Betriebserlaubnis entzogen hatte. Der Grund war das Fehlen des Versicherungsnachweises. Im Mai gab die Fluglinie dann ganz auf. Mit Santa Bárbara Airlines und Pawa Dominicana überlebten auch zwei weitere Fluglinien des Unternehmers Simeón García das Jahr 2018 nicht.

Die venezolanische Aserca Airlines stellte im Februar den Betrieb ein, nachdem die nationale Luftfahrtbehörde ihr die Betriebserlaubnis entzogen hatte. Der Grund war das Fehlen des Versicherungsnachweises. Im Mai gab die Fluglinie dann ganz auf. Mit Santa Bárbara Airlines und Pawa Dominicana überlebten auch zwei weitere Fluglinien des Unternehmers Simeón García das Jahr 2018 nicht.

Aserca Airlines

Santa Barbara, Pawa Dominicana und Aserca Airlines

Noch ein Grounding in Venezuela

Die Flieger von Aserca Airlines bleiben am Boden. Sie ist die dritte venezolanische Fluggesellschaft, die den Betrieb eingestellt hat.

Top-Jobs

.

Direct Entry Commander

Feste Anstellung
Helvetic Airways
Schweiz
Vollzeit
Top jobs
logo mjet

Flight Operations Officer (m/f/d)

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Technische Flugzeugabfertiger (m/w/d)

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Jet Executive International Charter GmbH & Co. KG
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skytec-logo-rgb

ProduktionsleiterIn (40h)

Skytec Aerospace GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Weikersdorf
Luftfahrt

Das Management von Aserca Airlines gibt selbst wenig preis. «Aus technischen Gründen» stelle man den Flugbetrieb bis zum 23. Februar ein, teilte die venezolanische Fluggesellschaft vergangenen Donnerstag (15. Februar) mit. Betroffene Passagiere sollten sich an das Callcenter wenden. Weitere Informationen zum überraschenden Flugstopp gab und gibt sie nicht.

Inzwischen ist aber klar, dass die Pause alles andere als freiwillig ist. Die nationale Luftfahrtbehörde Instituto Nacional de Aeronáutica Civil hat vielmehr Aserca Airlines die Betriebserlaubnis entzogen. Der Grund dafür ist ein Fehlen des Versicherungsnachweises, wie ein Dokument belegt, das venezolanische Zeitungen veröffentlicht haben.

Tiefe Wirtschaftskrise

Damit ist bereits die dritte Fluggesellschaft am Boden, die dem Unternehmer Simeón García gehört. Ende Januar hat das Instituto Nacional de Aeronáutica Civil Santa Bárbara Airlines die Betriebserlaubnis für 90 Tage entzogen. Kurz zuvor passierte dasselbe Pawa Dominicana.

Venezuela durchlebt aktuell eine der schwersten Wirtschaftskrisen der Geschichte. 2016 sank das Bruttoinlandsprodukt 16 Prozent, 2017 noch einmal 14 Prozent und für das laufende Jahr wird vom Internationalen Währungsfonds ein Minus von 15 Prozent erwartet. Die Teuerung beträgt 13.000 Prozent jährlich, die Arbeitslosenquote steht bei über 30 Prozent.

Mehr zum Thema

Airbus A220 von Air Baltic: Bald in Uruguay?

Airbus A220 von Air Baltic werden für Uruguays neue Airline fliegen

Einsteigen in Istanbul: Offenbar durften viele Russinnen und Russen nicht mit.

Russland warnt Bürger vor Flügen mit Turkish Airlines

Airbus A350 von Iberojet: Bald ab Caracas im Einsatz.

Venezolanische Airline kommt mit Airbus A350 nach Europa

Flughafen México City: er soll streichen.

Mexikos Regierung zwingt größten Flughafen, weniger Flüge anzunehmen

Video

Ebace 2025: War die Business Aviation Messe zum letzten Mal in Genf?
Genf könnte als Host für die Ebace ausgedient haben. In der engeren Auswahl scheinen acht Städte zu stehen, auch in Deutschland und Österreich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
An Bord des Sonderflugs der Superfans zum Eurovision Song Contest 2025: Basel war für die Airline ein Glückstreffer.
Mit dem Sponsoring des Eurovision Song Contest setzt die Billigairline auf eine emotionale Markenstrategie. Vorstandsmitglied Thomas Haagensen erklärt, warum sich der Musikwettbewerb mit dem Geist von Easyjet deckt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
airbus a380 emirates courier express (1)
Emirates hat dem Airbus A380 mit dem Kennzeichen A6-EET schon verschiedene Sport-Designs verpasst. Jetzt fliegt der Superjumbo als halbes Paket durch die Welt. Ein Video zeigt die Lackierung des Riesen.
Timo Nowack
Timo Nowack