Antonow An-158: Flüge in die Karibik und nach Zentralamerika.

Neue Flieger für Cubana

Die kubanische Fluggesellschaft kauft sechs neue An-158-Flieger von Antonow. Sie will damit ihr Streckennetz in der Region weiter ausbauen.

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Die Ankündigung wurde im Staatsfernsehen gesendet. «Momentan fliegen wir 16 internationale Destinationen an - in Europa, Kanada, Zentral- und Südamerika», erklärte Cubanas Vorstandsvorsitzender Ramón Pérez am Mittwochabend im TV. Nun wolle man ausbauen. Man habe vor, neue Strecken im Inland, aber vor allem auch in Lateinamerika und der Karibik anzufliegen. Dazu kaufte die staatliche Fluggesellschaft nun sechs Antonow An-158 in der Ukraine, wie staatliche Medien wie etwa Cuba Debate melden. Die zweimotorigen Flieger werden von den Kubanern liebevoll «paticos» (Küken) genannt - in Anspielung auf ihre oben am Rumpf angebrachten Tragflächen.

Die Wirtschaftskrise hat Kuba fest im Griff. Daher sucht das Land nach neuen Einnahmequellen - vor allem auch im Tourismus. 2,7 Millionen Menschen reisten 2011 aus dem Ausland auf die Insel, vor allem aus Kanada, Großbritannien, Argentinien, Frankreich und Italien. Dieses Jahr sollen es nach offiziellen Vorgaben 2,9 Millionen werden. Die neuen Flieger sollen nun helfen, dieses Ziel zu erreichen. Wegen des internationalen Boykotts gegen die kommunistische Diktatur darf Cubana bei den westlichen Herstellern keine neuen Flugzeuge kaufen. Sie ist auf andere Anbieter und den Gebrauchtflieger-Markt angewiesen. Bei Antonow aber orderte sie nun neue Jets.

Verkaufserfolg bei Freunden

Die Antonow An-158 fasst rund 100 Passagiere, die Reichweite beträgt rund 2500 Kilometer. Sie ist eine sparsamere Weiterentwicklung der kleineren An-148 mit längerer Kabine und aerodynamisch überarbeiteten Tragflächen. Sie flog erstmals im Jahr 2010. Die Maschine fliegt vor allem in der ehemaligen Sowjetunion und in linksgerichteten Ländern Südamerikas, sowie im Iran. Außerhalb befreundeter Staaten war die Maschine bislang kein Verkaufserfolg.

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