Embraer E195-E2: Fliegt künftig auch ab Basel.

Neue BasisHelvetic Airways hofft auf Erfolg in der Basler Nische

Die Schweizer Regionalairline eröffnet eine Basis und stationiert zwei Embraer-Jets in Basel/Mulhouse/Freiburg. Helvetic Airways hofft, sich so eine neue Nische zu erschließen.

Top-Jobs

Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Die Jets von Helvetic Airways sind zwar regelmäßig für Swiss im Einsatz. Doch lange nicht mehr so oft wie früher. Acht Flugzeuge hat die Schweizer Wet-Lease-Spezialistin langfristig für ihre größte Kundin reserviert. Diesen Sommer werden aber nur vier im Einsatz sein, weil Swiss sparen muss und auch ihre eigene Flotte verkleinert.

Helvetic sucht deshalb nach neuen Ertragsmöglichkeiten. Die vergangenes Jahr lancierte Idee von Pop-up-Flügen war kein Erfolg beschieden, da die sich immer ändernden Einreiseregeln sie quasi verunmöglichte. Jetzt versucht es die Schweizer Regionalairline in einem neuen Markt. Sie startet Flüge ab Basel/Mulhouse/Freiburg.

Zwei Flugzeuge, kein zusätzliches Personal

Zwei Flugzeuge werden dazu am Euro Airport stationiert, einer davon ist eine Embraer E195-E2, der neueste und größte Flieger von Helvetic Airways. Am Freitag, Samstag und Sonntag steuert die Fluglinie damit am dem 10. Juli Larnaca, Jerez und Santorini an. Die Flüge werden im Direktverkauf angeboten, aber auch in Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern in Paketen. Zusätzliches Personal braucht es dafür nicht. Die Basis werde von Angestellten bedient, die in der Region wohnten und früher nach Zürich pendelten, so Chef Tobias Pogorevc.

Man schaue, wie sich das Geschäft in Basel entwickle. Wenn es gut laufe, werde man weitere Ziele hinzufügen, erklärt Pogorevc weiter. Und dann könnte aus dem Versuch ein langfristiges Engagement in Basel werden. Das würde Flughafenchef Matthias Suhr begrüßen. «Mit Helvetic haben wir zum ersten Mal seit 2015 wieder eine Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk in Basel», sagt er.

Mehr zum Thema

Helvetics größter Jet wird nicht für Swiss fliegen

Helvetics größter Jet wird nicht für Swiss fliegen

Flugbegleiterinnen von Eurowings: Schweizer Flieger kommen im Wet-Lease hinzu.

Eurowings will vier Embraer-Jets von Helvetic

Embraer E190-E2 von Helvetic Airways: Wird weniger fliegen.

Swiss-Abbau trifft auch Helvetic Airways

ticker-schweiz

Schweiz passt Regeln zur Slotvergabe an

Video

Boeing 777F von Aerologic: In Los Angeles kam es zu einer Runway Incursion.
Am Flughafen Los Angeles kam es zu einer brenzligen Szene: Eine Boeing 777 F von Aerologic rollte ohne Genehmigung auf die Startbahn, während ein Airbus A321 von American Airlines bereits beschleunigte. Nur eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Konzept: Die neue Piste in London Heathrow soll über die Straße führen.
Für die dritte Startbahn in Heathrow muss die vielbefahrene Autobahn M25 verlegt werden. Der Flughafen hat nun ein Konzept vorgestellt, das Bau und Verkehr parallel möglich machen soll und nimmt sich dabei ein Beispiel an Deutschland.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Kuriose Szene am Flughafen Zürich: Gepäckmitarbeiter müssen Pakete einsammeln.
Es kommt immer wieder vor, dass das Cockpitpersonal kurios-kreative Ansagen macht. Das jüngste Beispiel kommt aus Zürich. Ein Flugzeug konnte nicht weiterrollen, weil zuerst verlorene Gepäckstücke eingesammelt werden mussten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies