Flugbegleiterinnen von Eurowings: Schweizer Flieger kommen im Wet-Lease hinzu.

Für HochsaisonEurowings will vier Embraer-Jets von Helvetic

Die Lufthansa-Billigairline hofft, im Sommer bis zu 81 Flugzeuge einsetzen zu können. 75 davon stammen aus Eurowings' eigener Flotte. Bis zu sechs weitere Jets werden gemietet.

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Dass Eurowings im Sommer Flugzeuge von Helvetic Airways mieten will, ist seit Mitte April kein Geheimnis mehr. Doch um wie viele es geht, war bisher nicht klar. Am Montag (17. Mai) hat Eurowings-Chef  Jens Bischof nun im Gespräch mit Journalisten verraten, dass die beiden Fluggesellschaften den Wet-Lease von bis zu vier Fliegern ins Auge gefasst haben.

«Die endgültige Entscheidung werden wir innerhalb der nächsten Wochen treffen», kündigte Bischof an und gab sich optimistisch. «Die Trends sehen ja alle entsprechend aus», so der Eurowings-Chef. Kommt es so, mietet die Lufthansa-Billigairline genau die Anzahl an Helvetic-Fliegern samt Personal, auf die Swiss verzichtet.

81 Flugzeuge für den Sommer angepeilt

Man brauche die Jets für die Hochsaison aufgrund der Schrumpfung in der Corona-Krise, so Bischof. Dazu zähle etwa «die Schließung von Germanwings, aber auch die Kündigung der Wet-Lease-Verträge mit LGW oder Czech Airlines». Derzeit fliegt die Lufthansa-Tochter mit 45 eigenen Flugzeugen und mit zwei gemieteten Boeing 737 von Tuifly.  30 weitere eigene Flieger will Eurowings zum Sommer wieder von ihren Langzeitparkplätzen zurückholen, die sich zumeist in Deutschland sowie in Wien und Salzburg befinden.

Die Wunschflotte der Airline für diesen Sommer besteht damit insgesamt aus 81 Flugzeugen: 75 eigene, zwei von Tuifly und vier von Helvetic. Bei einem Wet-Lease stellt eine Fluggesellschaft einer anderen nicht nur Flugzeuge, sondern auch das Personal.

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