James Hogan macht auf cool. Er habe vollstes Verständnis dafür, dass die Schweiz sicher sein wolle, dass «Etihad keine Kontrolle über Etihad Regional habe, keine haben dürfe und auch keine wolle», sagte der Chef der Fluggesellschaft aus Abu Dhabi am Sonntag. Das ursprüngliche Abkommen zwischen seiner Airline und der Schweizer Regionalfluglinie habe angepasst werden müssen. Aber das stört ihn nicht. Er begrüße den Entscheid der Schweizer Behörden. «Uns geht es nicht um Kontrolle, uns geht es einzig um den Schutz unserer Investition», so Hogan gemäß der Zeitung Arabian Business weiter.
Eine stärkere Etihad Regional bauen
Hogan ist nach wie vor Fan von der Schweizer Partnerin. «Wir haben eine hohe Achtung vor Management und Airline.» Er sei überzeugt, dass man zusammen eine stärkere Regionalfluglinie bauen, für mehr Konkurrenz sorgen und so die Auswahl für die Passagiere, speziell in der Schweiz, verbessern könne, so der Etihad-Chef. Darwin/Etihad Regional sei und werde immer eine schweizerisch kontrollierte Fluglinie bleiben.
Etihad lobt Schweizer Entscheid
Flieger von Etihad Regional in Turin: Heikel Beziehung zur großen Partnerin.