Emirates-Chef Ahmed bin Saeed Al Maktoum: der 30. Gewinn in Folge.
Gewinn gesteigert

Emirates stellt Etihad und Qatar in den Schatten

Etihad und Qatar schrieben im vergangenen Jahr hohe Verluste. Emirates dagegen legte deutlich zu.

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Gerade in Europa und in den USA haben sich in den vergangenen Monaten viele heimlich gefreut, dass es den Golfairlines nicht mehr so gut läuft. Etihad Airways steckt nach dem Aus von Air Berlin und der Insolvenz von Alitalia in einer tiefen Krise und überprüft gerade die Strategie grundlegend. Qatar Airways hat mit den Folgen des Boykotts durch die Nachbarstaaten zu kämpfen. Und Emirates musste auch wegen Pilotenmangels Flieger stilllegen.

Doch Golfairline ist nicht gleich Golfairline. Während Etihad und Qatar 2017 hohe Verluste schrieben, präsentierte Emirates am Mittwoch (9. Mai) für das Geschäftsjahr 2017/18  (Abschluss Ende März) ein eindrückliches Resultat. Der Umsatz kletterte um 8,5 Prozent auf 92,3 Milliarden Dirham oder umgerechnet 21,2 Milliarden Euro. Der Gewinn verdoppelte sich beinahe auf 3,0 Milliarden Dirham.

Mehr Passagiere, mehr Fracht

Auch die Branchenkennzahlen zeigen einen positiven Trend. Emirates erhöhte 2017/18 die Kapazität um 1,6 Prozent. Die Passagierzahlen stiegen aber gleich um 4,3 Prozent auf 58,5 Millionen. Die Sitzauslastung kletterte von 75,1 auf 77,5 Prozent. Auch 1,8 Prozent mehr Fracht transportierte die Golfairline. Die Gesamtauslastung (Passagiere und Fracht) kletterte von 65 auf 67,2 Prozent*.

Man habe das 30. Jahr in Folge einen Gewinn abgeliefert, freut sich Emirates-Chef Ahmed bin Saeed Al Maktoum im Geschäftsbericht. «Während wir den Umsatz steigerten, haben wir auch Kosten eingespart», erklärt er weiter. Vor allem habe man die Verwaltung verschlankt. Zudem habe man die Neueinstellungen reduziert und neue Abläufe eingeführt.

* In einer ersten Version wurde nur die Gesamtauslastung (Passagiere und Fracht) genannt. Das führte zu Verwirrung. Nun haben wir die Passage klarer formuliert.

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