Fluglotse im Kontrollturm von Sydney: Engere Aufsicht von Flugzeugen.
Folge von MH370

Ein Signal vom Jet alle 15 Minuten

MH370 soll sich nicht wiederholen. Deshalb führen Australien, Indonesien und Malaysia eine Methode ein, um Jets in entfernten Gebieten verfolgen zu können.

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Bald ist es ein Jahr her, seit eine Boeing 777 von Malaysia Airlines spurlos verschwand. Flug MH370 bleibt eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte. Damit sich ein solcher Fall nicht wiederholt, arbeiten diverse internationale Organisationen daran, ein Live-Tracking durchzusetzen. Noch ist man aber nicht so weit, dass die laufende Aufzeichnung und Verfolgung von Flügen Standard ist.

Malaysia, Indonesien und Australien wollen aber nicht auf die globale Lösung warten. Sie testen nun ein Tracking-System auf Basis von ADS-C. ADS steht für Automatic Dependent Surveillance und C für Contract. Dabei senden Flugzeuge bei Flügen über entlegene Gebiete periodisch ihre Positionskoordinaten sowie die beiden kommenden Wegmarken an Bodenstationen. Bislang geschah das alle 30 bis 40 Minuten. Künftig soll das Zeitintervall 15 Minuten betragen. Sobald der Jet seine vorgesehene Route verlässt, wird das Signal alle 5 Minuten gesendet.

Die Lösung ist nicht perfekt, aber ein Anfang

So könne man Flugzeuge genauer verfolgen, sagt Angus Houston von der australischen Flugaufsicht Air Services Australia, den australischen Medien. Houston ist sich bewusst, dass die Lösung nicht perfekt ist. Man könne aber so die Zeit überbrücken, biss es bessere Möglichkeiten gebe. Der Vorteil ist, dass mehr als 90 Prozent der Flieger heute bereits fähig sind, diese Daten zu senden. Zuerst wird nun Australien seine Bodenstationen aufrüsten, dann folgen auch Indonesien und Malaysia.

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