Avros von City Jet: Sie bleiben noch eine Weile in der Flotte.
Ersatz der Avro Jumbolinos

City Jet behält Avros länger

Vergangenes Jahr drängten die neuen Eigner noch darauf, die Flotte von City Jet schnell zu erneuern. Nun drängt es ihnen mit dem Ersatz der Avro RJ85 nicht mehr.

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Eigentlich stand der Punkt zuoberst auf der Agenda. Nach der offiziellen Übernahme von City Jet durch die deutsche Beteiligungsfima Intro Aviation im April 2014 wollten die neuen Besitzer die Flotte rasch modernisieren. Bis spätestens Ende Oktober werde man entscheiden, meinte Intro-Partner Hans Rudolf Wöhrl vergangenen Sommer. Doch nun hat City Jet plötzlich keine Eile mehr. «Der Druck ist wegen des deutlich geringeren Kerosinpreises gesunken», so Wöhrl zu aeroTELEGRAPH.

Die Wahl des Ersatzes der 16 BAE Avro RJ85 ist alles andere als einfach. Der neue Flugzeugtyp muss flexibel und effizient sein und für Anflüge nach London City taugen. Das lässt nicht viel Spielraum. In Frage kommen nur noch die Bombardier C-Series oder der Sukhoi Superjet 100. Die Embraer E-Jets hält er für zu alt. Wöhrl ist deshalb ganz froh, dass City Jet sich noch nicht entscheiden muss. «Die C-Series ist noch immer nicht flügge», urteilt er. Der kanadische Jet wird frühestens im Frühjahr 2016 ausgeliefert - mit drei Jahren Verspätung.

Auch Sukhoi mit Superjet noch nicht so weit

Auch der andere Kandidat überzeugt Wöhrl noch nicht. «Bisher konnte Sukhoi den Nachweis der Tauglichkeit für London City noch nicht liefern», resümiert der Luftfahrt-Manager. Auch die ehemalige Schwestergesellschaft VLM bekam das zu spüren. Sie wollte zwei Superjet 100 LR leasen. Doch die Auslieferung wurde auf das dritte Quartal 2016 verschoben. Denn die Easa-Zertifizierung gewisser Merkmale der Variante mit größerer Reichweite braucht länger als erwartet. Dabei geht es unter anderem um die Einstellung der Start- und Landeklappen. Auch City Jet bräuchte die LR-Version.

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