Boeing 747 von British Airways: Die Airline will in China stärker werden.
Luftfahrtboom

British Airways sucht Partner in China

British Airways ist die eigene Allianz Oneworld zu schwach, um in China voran zu kommen. Darum sucht die Fluglinie chinesische Codeshare-Partner. Zwei Airlines stehen im Fokus.

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Auch wenn das Wirtschaftswachstum in China etwas abflaut – die Reisefreudigkeit der Chinesen bleibt. Das Land gilt als Luftfahrt-Boomnation. Davon will auch British Airways profitieren. Willie Walsh, Chef des Konzerns International Airlines Group IAG, zu dem neben British auch Iberia, Aer Lingus und Vueling gehören, sucht nach Partnerairlines in China. Mit denen will er Codeshare-Abkommen abschließen.

«Wir reden deswegen schon eine Weile mit China Southern und China Eastern und sind zuversichtlich, bald zu einem positiven Ergebnis zu kommen», so Walsh zur Zeitung The Wall Street Journal. Er sehe sich dazu gezwungen, weil in der hauseigenen Allianz Oneworld kein Anbieter aus Festlandchina vertreten sei, so Walsh. Einziges Mitglied aus der Region ist Cathay Pacific aus Hongkong. Deren Netz reicht Walsh nicht aus. Noch in diesem Jahr hofft er, «ein paar» Codeshare-Vereinbarungen zu treffen.

Aer Lingus nach Asien?

Informell habe man sich schon länger getroffen, so Walsh. «In den vergangenen Monaten wurde es dann verbindlicher.» Walsh setzt voll auf die Asien-Expansion. So hat British Airways neben Chengdu in China in den vergangenen Jahren auch Destinationen wie Kuala Lumpur und Seoul wieder ins Programm aufgenommen.

Er könne sich sogar vorstellen, die Tochter Aer Lingus nach Asien fliegen zu lassen. Hintergrund seien zunehmende Handelsaktivitäten zwischen Aer Lingus' Heimatland Irland und China und Japan, so Walsh. Zukäufe erwägt der IAG-Chef aber nicht. «Wir wollen in China organisch wachsen», so der Manager. Asien macht derzeit rund 9 Prozent des gesamten Verkehrs der Gruppe aus. Walsh hofft, das zu ändern.

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