Embraer E190 von Air Moldova: Die Fluglinie soll wachsen.
Ausbaupläne

Blue Air kauft Air Moldova

Die Regierung der Republik Moldawien hat ihre Nationalairline verkauft. Air Moldova gehört jetzt der rumänischen Blue Air und zwei anderen Investoren. Sie planen einen Ausbau - auch auf der Langstrecke.

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Die beiden Nachbarländer haben eine ebenso wechselhafte wie lange gemeinsame Geschichte. Und ihre Völker sprechen die gleiche Sprache. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das reichere Rumänien in der ärmeren Republik Moldawien zu den sechs Ländern mit den größten Investitionen gehört.

Jetzt kommt eine Investition hinzu. Die Regierung hat die defizitäre Nationalairline an die Civil Aviation Group verkauft, wie sie am Dienstag (2. Oktober) bekannt gab. Der Verkaufspreis beträgt 1,2 Milliarden moldawische Leu, umgerechnet rund 61 Millionen Euro. Hinter dem Konsortium steht neben zwei moldawischen Investoren die rumänische Blue Air.

Stetig neue Strecken geplant

Die neuen Besitzer haben sich verpflichtet, Air Moldova als Nationalairline weiterzuführen. Sie planen in den kommenden Jahren einen stetigen Ausbau. Vor allem Routen in andere Länder der ehemaligen Sowjetunion und nach Zentral- und Westeuropa sollen neu aufgenommen werden. 2019 soll die Fluglinie sieben neue Strecken eröffnen, 2020 vier. Auch Frequenzerhöhungen auf bestehenden Verbindungen sind geplant. Heute bedient Air Moldova 27 Ziele in 18 Ländern.

2021 stehen dann gemäß dem Businessplan Langstreckenflüge auf dem Programm. Air Moldova soll nach China, Kanada und in die USA fliegen. Für die Expansion planen die neuen Besitzer, die Flotte von heute sieben Flugzeugen - zwei Airbus A319, zwei A320 und drei Embraer E190 - auf 13 Maschinen auszubauen. Blue Air besitzt eine Flotte von 30 Fliegern.

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