Airbus A321 und A340, Boeing 737Alitalia, Etihad und Air Serbia helfen Air Berlin aus

Die vielen Krankmeldungen bei Tuifly führen bei Air Berlin zu Annullierungen und Verspätungen. Nun stellen Alitalia, Air Serbia und Etihad der deutschen Schwester Flieger zur Verfügung.

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Seit bekannt geworden ist, dass Tuifly zusammen mit dem Ferienfluggeschäft von Air Berlin in einen neuen Airline-Verbund verschoben wird, herrscht bei der deutschen Airline des Reisekonzerns Unruhe. Das Personal befürchtet, dass sich dadurch die Anstellungsbedingungen verschlechtern. Als dann auch noch Gerüchte aufkamen, dass die neue Gesellschaft im günstigeren Österreich angesiedelt werden soll, reagierten viele Angestellte mit passivem Widerstand. Sie meldeten sich krank.

Die Folge waren in den vergangenen Tagen zahlreiche Flugausfälle und Verspätungen bei Tuifly selbst und bei Air Berlin. Denn Tuifly fliegt gewisse Strecken für Air Berlin. Das Ausmaß der Kranschreibungen muss gigantisch sein. Ein Kadermitarbeiter schreibt gemäß einem Bericht der Zeitung Bild in einer E-Mail: «Der Flugbetrieb der Tuifly ist kurz vor dem Kollaps».

«Arbeiten Tag und Nacht»

Nun reagiert die Air-Berlin-Großaktionärin Etihad. Die Fluggesellschaften der eigenen Allianz unterstützten Air Berlin, teilt die Golfairline in einer Pressemitteilung mit. Ziel sei eine «Stabilisierung der Unregelmäßigkeiten im Flugbetrieb».

Dazu schickt Etihad selbst einen Airbus A340 nach Deutschland, der Air Berlin ab Freitag (7. Oktober) zur Verfügung steht. Alitalia hat bereits einen A321 abgestellt und wird noch einmal ein Flugzeug an die deutsche Schwester ausleihen. Air Serbia hat eine Boeing 737 an Air Berlin übergeben und stellt in den nächsten Tagen der Fluglinie voraussichtlich noch zwei weitere Flugzeuge zur Verfügung. «Wir schätzen diese Unterstützung sehr und arbeiten Tag und Nacht daran, den Flugplan für unsere Passagiere aufrecht zu erhalten», so Air-Berlin-Chef Stefan Pichler.

Nicht nach Österreich

Die Sitzverlegung nach Österreich wurde von Tui inzwischen dementiert. «Gerüchte über eine Verlagerung des Sitzes der Gesellschaft sind falsch.» Weiter beruhigte der Konzern, dass bestehende Tarifverträge unberührt bleiben sollen.

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